natur | Wochenanzeiger

Die „Bienen AG” der Grundschule hat vor kurzem ihre Arbeit an den Bienenstöcken im Gartenprojekt „Eden für jeden“ in der Flurstraße bei einem bunten Aktionsnachmittag präsentiert. Stolz verkauften die Kinder ihren ersten selbst geschleuderten Honig – ein echter Publikumsmagnet.

Im Jagd- und Fischereimuseum München ist eine immersive Ausstellung über den Huchen zu sehen. Dabei werden auch Umweltthemen angesprochen.

Verstärkung für die Naturschutzwacht und die untere Naturschutzbehörde

Streuobstwiesen sind mehr als nur eine Obstquelle. Sie sind wahre Biodiversitäts-Hotspots und bieten Lebensraum für über 5.000 verschiedene Tier- und Pflanzenarten!

Mitmach-Aktion anlässlich der Woche der Botanischen Gärten (14. bis 22. Juni)

Der Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) startet eine Aktion zur Kartierung von Brutplätzen in Gebäuden. Wer bekannte Brutstätten meldet, leistet einen Beitrag zum Vogelschutz.

Der Junikäfer kommt im gesamten Ampertal vor, insbesondere an den Waldrändern.

Schülerinnen und Schüler gestalteten die nachhaltigen und informativen Tafeln.

Gebietsbetreuer Dr. Wolfgang Kuhn stellt „Ureinwohner” des Ampertals vor.

Ende März startet das Schwalbenjahr – die fliegenden Sommerboten kehren aus ihren Winterquartieren südlich der Sahara zurück, um bei uns zu brüten. Dazu können sie unsere Unterstützung gut gebrauchen.

Landrat Martin Bayerstorfer hat drei ehrenamtliche Biberberater sowie Naturschutzwächter Wolfgang Mau mit der bronzenen Ehrennadel für Ehrenamtliche im Naturschutz ausgezeichnet.

Bayerische Schlösserverwaltung hat 55.000 Blumensetzlinge gepflanzt

Die für die Naturschutzverwaltung tätigen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind eine wichtige Unterstützung für den staatlichen Naturschutz.

Bei den Amphibien im Landkreis Ebersberg brechen die Frühlingsgefühle aus. Frösche, Kröten und Molche machen sich wieder auf die Wanderung in ihre Laichgebiete. Dabei begeben sie sich häufig in Lebensgefahr, wenn sie teilweise stark befahrene Straßen überqueren müssen.

Sie leben die meiste Zeit im Verborgenen, unsere 19 in Bayern heimischen Amphibienarten, wie z.B. Erdkröten, Wechselkröten, diverse Froscharten und Molche. Amphibien sind faszinierende Wesen, die zwischen Land und Wasser wandern, um ihre geheimnisvolle Metamorphose von der Kaulquappe zum erwachsenen Tier zu vollziehen. Sie brauchen feuchte, strukturreiche Gebiete mit ausreichend Futter und Versteckmöglichkeiten, als wechselwarme Tiere aber auch Sonnenplätze zum Aufwärmen. Doch ihre Verbreitungsgebiete schwinden mehr und mehr: Verkehrswege zerschneiden die Lebensräume, konventionelle Landwirtschaft mit Pestizideinsatz, begradigte Wasserläufe und trockengelegte Uferbereiche tun ein Übriges. Auch der Insektenschwund und lange Hitze- und Trockenperioden machen ihnen zu schaffen. Viele Arten sind daher vom Aussterben bedroht.

Die Kastanienbäume am Stachus prägen das Bild in der Echinger Ortsmitte. Bei einer Begehung durch den Bauhof Anfang Januar wurden allerdings an insgesamt 15 dieser Bäume starke Krankheitssymptome festgestellt, die zum Absterben der Bäume führen. Da sie nicht mehr bruchsicher sind, bedeuten sie auch eine Gefahr für die Öffentlichkeit.