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Rollstuhlbasketballer des USC München

Spielertrainer Benjamin Ryklin (Nummer 7). Foto: Verein
Olympiadorf · Groß war die Euphorie 2012 bei den Rollstuhl-Basketballern vor der laufenden Saison. Noch bevor in Sercan Ismail und Johanna Welin zwei Akteure des USC München zu den Paralympics fuhren und Welin sogar mit einer Goldmedaille zurückkehrte, hatte der Verein nach langer Suche endlich einen neuen Cheftrainer präsentiert.
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Tamer Artan, selbst ehemaliger USC-Spieler und Paralympics-Silbermedaillengewinner von 1992, übernahm den Posten von Benjamin Ryklin, der zuvor zwei Jahre als Spielertrainer fungiert hatte. Mittlerweile ist alles wieder beim Alten – zumindest auf der Trainerposition. Artan ist wieder weg, Ryklin wieder zuständig. Die Mannschaft geht aber seit November als vom Hauptverein losgelöste Spielergemeinschaft an den Start.
Neue Impulse hatte Artan geben wollen, er hatte neue Ideen ins Training einfließen lassen. Zunächst war das bei den Spielern noch gut angekommen, dann aber merkte das Team schnell: Es geht Schritt um Schritt rückwärts, die Leistungen stimmen nicht. Nach einem indiskutablen Saisonstart mit nur zwei Siegen aus sieben Spielen versuchten die Spieler die Reißlinie zu ziehen, forderten die Entlassung des Trainers. Da die Vereinsverantwortlichen das aber nicht wollten, einigte man sich auf die Unabhängigkeit als Spielergemeinschaft. »Wir werden das Team weiterhin unterstützen, dieser Schritt kann ein guter sein«, sagte Präsident Wolfgang Schäfer nach der Entscheidung.
Ryklin hatte bereits im Vorfeld der Saison einige Neuerungen auf den Weg gebracht. Bei den Heimspielen in der Säbenerhalle werden seitdem Tribünen für die Zuschauer aufgestellt. Doch auf dem Feld nahmen die Leistungen des Münchner Topscorers der vergangenen Jahre zunehmend ab. »Ich werde immer schlechter, dabei sollte ich jetzt eigentlich befreit aufspielen können, wo ich nicht mehr coachen muss«, hatte Ryklin damals in Richtung Artan kritisiert. Die Spielergemeinschaft, die zumindest bis Saisonende noch unter dem Namen USC München in der Bundesliga an den Start gehen wird (ob der Name danach geändert wird, steht derzeit noch nicht fest), raufte sich zusammen und holte zum Jahresende noch drei Siege aus fünf Spielen (die Niederlagen setzte es gegen die Topteams Zwickau und Lahn-Dill) – und sucht jetzt nach einem neuen Cheftrainer, damit sich Ryklin wieder ganz auf seine Aufgabe als Spieler konzentrieren kann. In der zweiten Dezember-Woche stattete Matteo Feriani dem Team einen Besuch ab und leitete das Training. Der Italiener war zuletzt vier Jahre australischer Nationaltrainer, gewann in Italien und Spanien als Coach jeweils Meisterschaft und Pokal. »Das war erstmal ein Freundschaftsdienst«, erklärte Ryklin, »aber Matteo ist sehr an der Mannschaft interessiert, er würde uns gerne übernehmen.«
Während sich der Hauptverein USC München nun hauptsächlich dem Breitensport widmen möchte – Schäfer erklärte, man wolle vor allem frischverletzten, neuen Rollstuhlfahrern einen Einstieg in den Sport bieten und den Nachwuchs fördern – will die Spielergemeinschaft sportlich wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen. Dass die laufende Spielzeit eine schwierige werden würde, war angesichts der Abgänge der Leistungsträger Matthias Wastian und Bastian Magenheim, abzusehen. Magenheim, der wegen eines studienbedingten Praktikums nach Frankfurt zu Konkurrent Mainhatten Skywheelers ging, sollte im Sommer aus Hessen zurückkehren. Sollte es dann mit der Verpflichtung von weiteren Spielern und eines Trainers, möglicherweise Feriani, klappen, könnte der USC wieder ein gewichtigeres Wort in der Bundesliga mitsprechen. Aber auch in dieser Saison ist die Teilnahme an den Playoffs noch nicht abgehakt. Jan Lüdeke
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