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Geschichte des Viktualienmarktes (seit 2. Mai 1807) und der Brunnendenkmäler
Münchner Viktualienmarkt in der Altstadt
Altstadt · Der Viktualienmarkt ist das legitime Kind des Marienplatzes, der frühere Schrannenplatz. 2007 konnte der weltberühmte Markt, der bei Einheimischen wie Touristen beliebt ist und trotzdem bis heute authentisch geblieben ist, seinen 200. Geburtstag feiern.
- München · Kein Abriss des Viktualienmarkts
Artikel vom 21.03.2018: Kommunalreferat nimmt Stellung zu Sanierungsplänen - München · Referat: Viktualienmarkt wird im Bestand saniert
Artikel vom 20.03.2018: Genehmigungsprozedere der Stände sei ein formaler Akt - München · Was wird aus dem Viktualienmarkt?
Artikel vom 21.02.2018: Zukunftskonzepte - Altstadt · Wünsche der Münchner für Zukunft des Viktualienmarkts
Artikel vom 27.01.2018: Bürgergutachten vorgestellt - Viktualienmarkt als immaterielles Kulturerbe ausgezeichnet
Artikel vom 15.08.2017: Ein Stück Heimat - München · IHK zur Sanierung der Märkte
Artikel vom 28.03.2017: Zuversichtlich gestimmt - München · Sanfte Lösung für den Viktualienmarkt
Artikel vom 14.02.2017: Die Bürger sind gefragt - München · Verein zum Erhalt des Viktualienmarktes gegründet
Artikel vom 14.02.2017: Markt-Offensive - Altstadt · Umleitungen wegen Bauarbeiten
Artikel vom 06.10.2015: Viktualienmarkt - München · Fest der Blasmusik und Tracht am Viktualienmarkt
Artikel vom 03.06.2015 - Münchner Viktualienmarkt: Sanierung einiger Stände nötig
Artikel vom 26.06.2013: Bausubstanz ist veraltet - Zentrum · Ein wenig Hoffnung
Artikel vom 26.07.2011: Händler haben Angst: Was wird aus dem Viktualienmarkt? - Zentrum · Ausschreibung gestartet
Artikel vom 12.04.2010: Gestaltung der vier städtischen Märkte - Altstadt · »Mit Augenmaß vorgehen«
Artikel vom 16.12.2008: Viktualienmarkt soll 2009 saniert werden: Brandschutz und Wasseranschluss - Viktualienmarkt · Bauch und Herz Münchens
Artikel vom 24.04.2008: Unverwechselbar und authentisch: Der Viktualienmarkt - Ort der Münchner Volkssänger
Artikel vom 24.04.2008: Die sechs Brunnendenkmäler auf dem Viktualienmarkt - Zentrum · Viktualienmarkt deluxer
Artikel vom 22.03.2005: Weniger Lärm und weniger Gestank: Der beliebte Markt putzt sich heraus
Entstanden ist
er dort aufgrund einer »allerhöchsten Entschließung König Max I. Josephs
vom 2. Mai 1807«, als der heutige Marienplatz als Markt für Getreide und
andere Agrarerzeugnisse zu klein geworden war. Der König befahl aus diesem
Grund, einen Teil des Marktes in das Gebiet zwischen Heiliggeist-Kirche
und Frauenstraße zu verlegen. Damit hatte der »grüne Markt« einen eigenen
Platz, der geraume Zeit auch Marktplatz hieß. Erst viel später kam das Wort
»Viktualien« in Gebrauch, ein spätlateinischer Ausdruck für Lebensmittel.
Bereits in den Jahren 1823 –1829 wurde der Markt erweitert. Durch den Abbruch des Heiliggeist-Spitals und die Verlängerung der Heiliggeist-Kirche in westlicher Richtung 1885, erhielten Markt und Stadt ein neues Gesicht. Im Laufe der Zeit erfuhr der Markt noch viele Ergänzungen, so eine Bankmetzgerhalle, eine Halle für den Verkauf von Kutteln, Brotverkaufsläden, Ladenbauten und Pavillons für den Obstverkauf und eine eigene Halle der Nordseefischerei. Die Petersberglmetzger, die Geflügel- und Wildbrethändler und die Blumenfrauen breiteten sich aus. Als Vorläuferin der heutigen Großmarkthalle war am Südende an der Blumenstraße 1852, hart an der einstigen Stadtmauer, die langgestreckte Schrannenhalle entstanden. 1932 brannte sie ab und wurde 2005 wiedereröffnet.
Der Zweite Weltkrieg hatte den gemütlichen Platz schwer mitgenommen. Manche sprachen davon, den Markt aufzugeben, um auf dem wertvollen Grund Hochhäuser zu errichten. Die Stadtverwaltung erweckte den Viktualienmarkt mit erheblichen finanziellen Mitteln zu neuem Leben. Bürger haben den Platz mit Gedenkbrunnen für Volkssänger und Komiker wie Karl Valentin, Weiß Ferdl und Liesl Karlstadt bereichert.
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