Veröffentlicht am 01.12.2025 10:56

Jetzt auch am Elisabethmarkt: Orange Bänke setzen ein leuchtendes Zeichen für Frauenrechte

Bei der Aufstellung der orangenen Bank am Elisabethmarkt: (v.l.) Sabine Woldt und Michael Müller (beide Märkte München), Karl Huczala (Händlersprecher Elisabethmarkt), (sitzend:) Bürgermeistein Verena Dietl (2.v.l) neben zwei Mitgliedern des Zonta-Clubs und Mitgliedern des BA 4 (sitzend r. sowie stehend daneben), Gesa Tiedemann (Vorsitzende des BA 4) und Nicole Lassal (Gleichstellungsstelle für Frauen). (Foto: Märkte München)
Bei der Aufstellung der orangenen Bank am Elisabethmarkt: (v.l.) Sabine Woldt und Michael Müller (beide Märkte München), Karl Huczala (Händlersprecher Elisabethmarkt), (sitzend:) Bürgermeistein Verena Dietl (2.v.l) neben zwei Mitgliedern des Zonta-Clubs und Mitgliedern des BA 4 (sitzend r. sowie stehend daneben), Gesa Tiedemann (Vorsitzende des BA 4) und Nicole Lassal (Gleichstellungsstelle für Frauen). (Foto: Märkte München)
Bei der Aufstellung der orangenen Bank am Elisabethmarkt: (v.l.) Sabine Woldt und Michael Müller (beide Märkte München), Karl Huczala (Händlersprecher Elisabethmarkt), (sitzend:) Bürgermeistein Verena Dietl (2.v.l) neben zwei Mitgliedern des Zonta-Clubs und Mitgliedern des BA 4 (sitzend r. sowie stehend daneben), Gesa Tiedemann (Vorsitzende des BA 4) und Nicole Lassal (Gleichstellungsstelle für Frauen). (Foto: Märkte München)
Bei der Aufstellung der orangenen Bank am Elisabethmarkt: (v.l.) Sabine Woldt und Michael Müller (beide Märkte München), Karl Huczala (Händlersprecher Elisabethmarkt), (sitzend:) Bürgermeistein Verena Dietl (2.v.l) neben zwei Mitgliedern des Zonta-Clubs und Mitgliedern des BA 4 (sitzend r. sowie stehend daneben), Gesa Tiedemann (Vorsitzende des BA 4) und Nicole Lassal (Gleichstellungsstelle für Frauen). (Foto: Märkte München)
Bei der Aufstellung der orangenen Bank am Elisabethmarkt: (v.l.) Sabine Woldt und Michael Müller (beide Märkte München), Karl Huczala (Händlersprecher Elisabethmarkt), (sitzend:) Bürgermeistein Verena Dietl (2.v.l) neben zwei Mitgliedern des Zonta-Clubs und Mitgliedern des BA 4 (sitzend r. sowie stehend daneben), Gesa Tiedemann (Vorsitzende des BA 4) und Nicole Lassal (Gleichstellungsstelle für Frauen). (Foto: Märkte München)

Als ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen ist vorige Woche auf dem Markt am Elisabethplatz eine „Orange Bank” aufgestellt worden. Die Aktion ist Teil der weltweiten Kampagne „Zonta says NO”, die sich gegen geschlechtsspezifische Gewalt einsetzt. Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Noch bis zum Mittwoch, 10. Dezember, veranstalten Zonta Clubs in vielen deutschen Städten Aktionen gegen Gewalt – unter dem Motto „Orange The World”. Die neue Bank steht in einem Innenhof des Elisabethmarkts, neben dem Stand „Focacceria”. Es ist bereits die zweite „Orange Bank” auf einem Münchner Lebensmittelmarkt: Auf dem Viktualienmarkt steht sie am Markteingang an der Ecke Rosental/ Viktualienmarkt-Fahrbahn, zwischen Leos Obststandl und Café Nymphenburg.

QR-Code an der Bank informiert

Die Dritte Bürgermeisterin, Verena Dietl, erklärt: „Die neue ›Orange Bank‹ am Elisabethplatz ist eine Aufforderung, Maßnahmen für besseren Frauenschutz umzusetzen und Gewalt gegen Frauen nicht zu akzeptieren. Nehmen Sie doch Platz und informieren Sie sich mit Hilfe des QR-Codes über das Thema. Die Bank setzt ein leuchtendes Zeichen der Unterstützung und macht die Bedeutung des Themas im öffentlichen Raum sichtbar.“ Betroffene Frauen finden über den QR-Code Wege zu Beratungs- und Schutzangeboten in der Stadt.
Auch Edwin Grodeke, der Leiter des Kommunalreferats, bezieht Stellung: „Die ›Orange Bank‹ am Elisabethmarkt steht für eine erkennbare Haltung: Wir schauen hin. Wir sprechen darüber. Und wir stehen klar gegen Gewalt an Frauen. Als Kommunalreferat tragen wir Verantwortung – für Respekt, Schutz und ein sicheres Miteinander.“ Und Kira Weißbach, die Zweite Werkleiterin der Märkte München, unterstreicht: „Wir stellen uns deutlich gegen die Gewalt an Frauen. Ich bin stolz darauf, eine ›Orange Bank‹ auf dem Elisabethmarkt zu haben. Ein großes Dankeschön an den Zonta Club für diese wertvolle Spende! Ich würde mich über noch mehr dieser auffälligen Bänke im Stadtbild freuen.“

Zonta says NO

„Mit der Kampagne ›Zonta says NO‹ sensibilisieren wir die Öffentlichkeit für das Thema der Gewalt gegen Frauen und machen auf Hilfsangebote für Frauen aufmerksam”, sagt Dr. Ursula Wandl, von der Arbeitsgruppe „Zonta says NO“ und fügt hinzu : „Sichtbare Sinnbilder sind die orangefarbenen Bänke im gesamten Münchner Stadtgebiet. Wir freuen uns sehr über das Engagement der Märkte München und die neue Bank auf einem so exponierten Platz wie dem Elisabethmarkt.“

Zonta

Der erste „Zonta Club” wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in den USA gegründet. Er setzte sich für die Erlangung der Gleichberechtigung ein, um auf diese Weise die Lebensumstände der Frauen zu verbessern. Zu „Zontinas” der ersten Generation zählte unter anderen die Flugpionierin Amelia Erhart. Über die Jahrzehnte entwickelte sich Zonta International zu einer weltweiten Organisation berufstätiger Frauen, deren Ziel die Gleichberechtigung und Förderung aller Frauen ist.

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