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Ein Schlemmerbuffet für Insekten aller Art, die Blühwiesen in Brunnthal - das kann man auch zu Weihnachten verschenken. (Foto: hw)

Weihnachten Blühpatenschaften verschenken

Vor drei Jahren hat Landwirtin Anna Strohmeier erstmalig das Projekt „Losgeblüht” angeboten und damit damals den Nerv der Zeit getroffen. Mit ihrem „Feldversuch” wollte und will sie ihren Beitrag dazu leisten, die Artenvielfalt unter den Insekten vor Ort zu stärken und auch denen, die nicht über entsprechende Flächen verfügen, um ausreichend Platz und Nahrung für heimische Insekten anzubieten, die Möglichkeit zu geben, sich zu engagieren. Denn auch im noch landwirtschaftlich geprägten Brunnthal, inmitten von Feldern, Wiesen und Wald ist das Insektenaufkommen deutlich zurück gegangen, wie Landwirtin Anna Strohmeier seit Jahren feststellt. Jeweils drei Jahre lang wird dort nach der Aussaat unter anderem mit der „Veitshöchheimer Bienenweide“ mit über 40 verschiedenen Gräsern, Wildkräutern und Kulturpflanzen der Acker sich selbst überlassen. Das geschieht aber nicht aus Bequemlichkeit, sondern vielmehr darum, um so allen Insekten und Bienen ein optimales Umfeld zu schaffen. „In vielen abgestorbenen Zweigen und Halmen legen Insekten ihre Eier ab oder suchen dort Unterschlupf. Deshalb sind auch abgeblühte Pflanzen, auch wenn sie für unser Auge oft nicht so schön aussehen, wichtig und nützlich für die Artenvielfalt vor Ort”, erklärt die engagierte Landwirtin, die seit einigen Jahren auch als Imkerin tätig ist. Ihr geht es aber weniger um den Schutz der Honigbienen, sondern um die Wildbienen, die im Gegensatz zu ihren domestizierten Artgenossen oft als Einzelgänger leben. Für diese und andere Insekten hat sie ein großes Insektenhotel gebaut, das immer voll besetzt ist, wie sie strahlend erklärt. Jetzt läuft die erste Periode der Blühwiesen aus und es werden weitere und neue Paten für die Fortführung des Projekts gesucht.
30.11.2025 22:03 Uhr
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Beim Spatenstich (v.l.) Wolfgang Geisinger, Geschäftsführer bei der Geothermie Unterhaching GmbH &amp; Co KG, Bürgermeister Jan Neusiedl, Grünwald, Bürgermeister Wolfgang Panzer, Unterhaching, Stefan Rothörl, Geschäftsführer der Erdwärme Grünwald GmbH, Michael Laubender und Andreas Lederle, Geschäftsführer der Erdwärme Grünwald GmbH.<br>  (Foto: Erdwärme Grünwald)

Investition in die Geothermie-Zukunft

Mit einem symbolischen Spatenstich haben die Erdwärme Grünwald gemeinsam mit der Geothermie Unterhaching den offiziellen Startschuss für den Bau einer neuen Lagerhalle in Unterhaching gegeben. Die neue Halle wird auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern auf dem Gelände der Geothermie Unterhaching errichtet. Sie wird Platz für den Sachanlagenbestand der beiden Geothermie-Unternehmen schaffen. Beispielsweise werden Tiefenpumpen, Kabeltrommeln, Rohre und weiteres Verbrauchsmaterial zentral an einem Ort gelagert. Die Fertigstellung ist für Mitte nächsten Jahres vorgesehen. „Damit wird alles an Material und Ersatzteilen vereint, was für den Ausbau des Fernwärmnetzes benötigt wird. Eine weitere Investition in die Zukunft der Geothermie, die unseren starken Verbund neuerlich unter Beweis stellt”, so Andreas Lederle, Geschäftsführer der Erdwärme Grünwald.Beim Bau steht der Einsatz von Holz als Hauptbaustoff im Mittelpunkt. Das Trägergerüst aus Beton wird mit heimischem Holz aus zertifizierter Forstwirtschaft verstärkt und verkleidet. Die CO2-Bilanzgegenüber einer konventionellen Bauweise ist deutlich besser. „Auftrag war es, den Nachhaltigkeitsgedanken bis ins Detail durchzuführen”, so Michael Laubender vom Architekturbüro Laubenderarchitektur. Neben der ökologischen Bauweise und der begrünten Dächer schaffen Grünstreifen und Grünwalle neue Lebensräume für Fauna und Flora.
10.11.2025 16:01 Uhr
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