Klimaschule Gold

Präsentieren den nachhaltigen Snack-Automaten: (v.l.n.r.) Schulleiter Markus Martini, isgy- Nachhaltigkeitsbotschafterinnen, Bürgermeister Dr. Alexander Greulich (Stiftungsvorstand), Christian Freund (Stiftungsrat) und Lehrerin Amelie Betz. (Foto: Ursula Baumgart)
Präsentieren den nachhaltigen Snack-Automaten: (v.l.n.r.) Schulleiter Markus Martini, isgy- Nachhaltigkeitsbotschafterinnen, Bürgermeister Dr. Alexander Greulich (Stiftungsvorstand), Christian Freund (Stiftungsrat) und Lehrerin Amelie Betz. (Foto: Ursula Baumgart)
Präsentieren den nachhaltigen Snack-Automaten: (v.l.n.r.) Schulleiter Markus Martini, isgy- Nachhaltigkeitsbotschafterinnen, Bürgermeister Dr. Alexander Greulich (Stiftungsvorstand), Christian Freund (Stiftungsrat) und Lehrerin Amelie Betz. (Foto: Ursula Baumgart)
Präsentieren den nachhaltigen Snack-Automaten: (v.l.n.r.) Schulleiter Markus Martini, isgy- Nachhaltigkeitsbotschafterinnen, Bürgermeister Dr. Alexander Greulich (Stiftungsvorstand), Christian Freund (Stiftungsrat) und Lehrerin Amelie Betz. (Foto: Ursula Baumgart)
Präsentieren den nachhaltigen Snack-Automaten: (v.l.n.r.) Schulleiter Markus Martini, isgy- Nachhaltigkeitsbotschafterinnen, Bürgermeister Dr. Alexander Greulich (Stiftungsvorstand), Christian Freund (Stiftungsrat) und Lehrerin Amelie Betz. (Foto: Ursula Baumgart)

Umwelt- und Klimaschutz haben in den Ismaninger Schulen einen besonders hohen Stellenwert. Die Grundschule an der Camerloherstraße und das Gymnasium Ismaning (isgy) wurden sogar schon für ihr vorbildliches Engagement als Umwelt- beziehungsweise als Klimaschule ausgezeichnet. Dieses starke Bekenntnis zu nachhaltigem Handeln zeigt, wie aktiv sich Ismanings junge Generation für eine lebenswerte Zukunft einsetzt.
Gezielt unterstützt wird das schulische Engagement von der Bürgerstiftung Ismaning. Deren Stiftungsgremien haben beschlossen, Klima- und Umweltschutzprojekte der örtlichen Schulen zu fördern und innovative Initiativen finanziell zu unterstützen.

Ein erstes gefördertes Projekt ist der „Fair-o-mat“ am Gymnasium. Die als Klimaschule Gold ausgezeichnete Bildungseinrichtung ist auf dem Weg zur Fairtrade-Schule. Im Rahmen ihres Nachhaltigkeitsprojekts „Nabos” (Nachhaltigkeitsbotschafter) ist der „Fair-o-mat“ angeschafft worden. In ihm befinden sich ausschließlich faire und nachhaltige Pausensnacks. Mit diesem Automaten möchten die engagierten Schülerinnen und Schüler nicht nur faire Handelsstrukturen unterstützen; sie wollen auch ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit, nachhaltigen Konsum und die Preise unserer alltäglichen Produkte schaffen. Einkauf, Preisgestaltung und Befüllung des Automaten liegen dabei vollständig in der Hand der „Nabos”. Auf diese Weise übernehmen die Jugendlichen Verantwortung und gestalten aktiv den Wandel zu noch mehr Nachhaltigkeit an ihrer Schule mit.
Der Fair-o-Mat ist außerdem besonders energieeffizient und verbraucht im Vergleich zu älteren Automaten nur einen Bruchteil an Strom – ein weiterer konkreter Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz direkt vor Ort.

Zur Anschaffung des Fair-o-Maten hat die Bürgerstiftung Ismaning mit 1.000 Euro beigesteuert. Einen weiteren Teil der Finanzierung ermöglichten Erlöse aus dem Spendenkompensationslauf, den die „Nabos” im Herbst für die Schulgemeinschaft organisiert hatten. Mit dem Automaten zeigt das Gymnasium, dass verantwortungsvoller Konsum, Umweltbewusstsein und Schülerengagement Hand in Hand gehen – für eine faire und nachhaltige Zukunft.

Bürgerstiftung fördert auch 2026

Auch für das Jahr 2026 stellt die Bürgerstiftung Mittel für Klima- und Umweltschutzmaßnahmen der örtlichen Schulen zur Verfügung. Mit dieser Förderung möchte sie einen Beitrag dazu leisten, junge Menschen in ihrem Engagement für eine nachhaltige Zukunft zu stärken – und Ismaning noch lebenswerter zu machen.

Bürgerstiftung

Die Bürgerstiftung Ismaning verfolgt gemeinnützige Zwecke. Zu ihren zentralen Aufgaben gehören die Förderung der Erziehung, die Volks- und Berufsbildung, die Unterstützung der Jugend- und Altenhilfe, die Hilfe für Menschen mit Behinderung, der Schutz der Natur und Umwelt und die Stärkung des Völkerverständigungsgedankens.
Stiftungsvorstand sind Dr. Alexander Greulich, Michael Sedlmair und Christa Scharl. Der Stiftungsrat setzt sich aus Christian Hilz, Andrea Mahner und Christian Freund zusammen.

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