Veröffentlicht am 21.10.2024 10:17

Ein Bürger beklagt die Baustellencontainer in der Schrenkstraße, die für die derzeitige „unerträgliche“ Verkehrssituation sorgten


Von Beatrix Köber
Nach wie vor darf in der Schrenkstraße in beide Richtungen durchgefahren werden, obwohl die Straße durch die hier postierten Baustellencontainer massiv verengt ist. (Foto: Beatrix Köber)
Nach wie vor darf in der Schrenkstraße in beide Richtungen durchgefahren werden, obwohl die Straße durch die hier postierten Baustellencontainer massiv verengt ist. (Foto: Beatrix Köber)
Nach wie vor darf in der Schrenkstraße in beide Richtungen durchgefahren werden, obwohl die Straße durch die hier postierten Baustellencontainer massiv verengt ist. (Foto: Beatrix Köber)
Nach wie vor darf in der Schrenkstraße in beide Richtungen durchgefahren werden, obwohl die Straße durch die hier postierten Baustellencontainer massiv verengt ist. (Foto: Beatrix Köber)
Nach wie vor darf in der Schrenkstraße in beide Richtungen durchgefahren werden, obwohl die Straße durch die hier postierten Baustellencontainer massiv verengt ist. (Foto: Beatrix Köber)

An der Ecke Schrenk- / Westendstraße herrscht Großbaustelle. Ein Gebäude mit vier Ober- und zwei Untergeschossen soll bis Frühjahr 2027 hier entstehen, das mehrere Nutzungen vereint. Neben einem Jugendzentrum werden u.a. Hortgruppen für Grundschulkinder Platz finden, aber auch die Geschäftsstelle des Kreisjugendrings (KJR) wird einen großen Teil des Gebäudes beziehen. Für die Baustelle wurden u.a. in der Schrenkstraße Baucontainer postiert. Diese sorgen nach Ansicht eines Anwohners nun dafür, dass die Verkehrssituation vor Ort „unerträglich geworden“ ist, weswegen er sich an den Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) wandte.

„Unschöne Streitereien“

Man begrüße zwar ausdrücklich den Bau des neuen Jugendzentrums und freue sich auf das neue Gebäude, erklärt der Bürger. An der Baustelleneinrichtung in der Schrenkstraße aber übt er Kritik: „Durch die enge Straße können Autos sowieso schwer aneinander vorbeifahren, durch die Container ist dies nun gar nicht mehr möglich“, erklärt er. Radfahrer würden regelmäßig übersehen, „was zu vielen unschönen Streitereien führt“. Am schlimmsten seien jedoch die Autofahrer die teilweise bis zu fünfzehn Minuten lang ununterbrochen hupten. „Vor allem nachts ist dies unmöglich!“, beklagt der Anwohner. Ganze Hupkonzerte habe es während der Oktoberfest-Zeit gegeben. „Auch Einsatzfahrzeuge mit Blaulicht und Sirene kamen nicht unter fünf Minuten durch die Straße, da es schlicht keine Ausweichmöglichkeit für die Autofahrer gibt.“ In seinem Schreiben an den BA schlägt er nun vor, aus der Schrenkstraße eine Einbahnstraße zu machen. Eine Regelung, die auch für die Zukunft geeignet sein könnte: „Auch im Hinblick auf das kommende Jugendzentrum wäre dies für die Verkehrssicherheit bestimmt eine Verbesserung“, argumentiert er.
Im BA 8 fand das Bürgeranliegen Gehör. Hier entschied man jüngst, zuerst die Infos zur Baustelleneinrichtung anzufordern, um sich über die Sachlage zu erkundigen. Auch will man die Bürgerklage zur Verkehrslage während des Oktoberfestes in den diesjährigen Erfahrungsbericht aufnehmen.

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