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Oberbauleiter Ingo Lützkendorf übernahm die Zeitkapsel, die unter den Neubau an der Westendstraße 66a gelegt wird. Befüllt wurde die Kapsel (von links im Bild) von: Bürgermeisterin Verena Dietl, Baureferentin Jeanne-Marie Ehbauer, Sibylle Stöhr (Vorsitzende des Bezirksausschusses 8) und Judith Greil (Vorsitzende Kreisjugendring). (Foto: Beatrix Köber)

Im Fundament des Neubaus an der Westendstraße / Schrenkstraße soll eine Zeitkapsel die Ewigkeit überdauern

Ein paar Gegenstände aus unserer Zeit sollen im Fundament des jetzt entstehenden Neubaus an der Westendstraße / Schrenkstraße die Ewigkeit überdauern. Zumindest wird die jüngst bestückte Zeitkapsel so lange unter dem Gebäude ruhen, bis es irgendwann einmal selbst wieder einem Neubau weichen wird. Nach vielen Jahren der Planung entsteht auf der Grundstücksfläche, wo das Multikulturelle Jugendzentrum Westend (MKJZ) seit den 60er Jahren beheimatet war, ein neues, deutlich größeres Gebäude, das mehrere Nutzungen beherbergen und das voraussichtlich Frühjahr 2027 in Betrieb gehen wird.
11.11.2024 09:35 Uhr
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Das Baureferat prüft den Wunsch der Kinder und Jugendlichen für mehr Licht am Bolzplatz am Georg-Freundorfer-Platz. (Foto: Beatrix Köber)

Behörde prüft Wunsch der Kids für mehr Licht am Bolzplatz am Georg-Freundorfer-Platz

Im Sommer 2023 hatte der Stadtrat beschlossen, dass Jugendspieleinrichtungen besser beleuchtet werden sollen und beauftragte das Baureferat damit, 21 Anlagen in München zu prüfen und mit Lichtanlagen auszustatten. Bei dieser Prüfung war der Bolzplatz am Georg-Freundorfer-Platz nicht dabei, weil der Bedarf dafür nicht im Vorfeld benannt bzw. keine intensive Nutzung in der Machbarkeitsstudie erfasst wurde. Nachdem sich aber Kinder und Jugendliche mehr Licht am Bolzplatz wünschen, um etwa in den Wintermonaten länger draußen spielen zu können, und heuer bei der Kinder- und Jugendversammlung einen entsprechenden Antrag eingereicht hatten, rückt der Georg-Freundorfer-Platz doch ins Blickfeld. Der Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) stellte kürzlich einen offiziellen Prüfauftrag ans Baureferat, um das Anliegen der Kids zu unterstützen. Das Baureferat, Abteilung Gartenbau teilte mit jüngstem Schreiben an den BA nun mit, dass, sofern einer der vom Stadtrat vorgesehen Finanzpauschalen für die 21 Anlagen übrig bleibt, weil etwa eine Anlage nicht mit Beleuchtung ausgestattet werden kann, dieses Geld für einen anderen Platz verwenden werden könnte. Welcher Bolz-, Sport oder Spielplatz auf der Liste priorisiert nachrückt, werde jedoch mit dem Stadtjugendamt, Regsam und AKIM abgestimmt.
11.11.2024 09:34 Uhr
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2002 erhielt das Wiesenstück südwestlich des Bavariaparks, an der Ecke zum Oda-Schäfer-Weg, den Namen „Sinti-Roma-Platz“. (Foto: Beatrix Köber)

Zum Gedenken soll in der Innenstadt ein Kunstwerk für Sinti und Roma entstehen – ein zweites Denkmal im Westend soll es nicht geben

Damit aus dem Sinti-Roma-Platz ein würdiger Erinnerungsort wird, braucht er ein Denkmal, so zumindest sahen es die Anwesenden der diesjährigen Bürgerversammlung und auch der Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) setzt sich dafür ein. Das Kulturreferat erklärt nun, dass man bereits mit der Realisierung eines dauerhaften partizipativen Kunstwerks zur Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma befasst sei, das in der Innenstadt entstehen soll. Daher lehne man ein zweites auf der Schwanthalerhöhe ab. Der BA aber empfindet die Argumentation des Kulturreferats als „nicht nachvollziehbar“ und stellt sich dagegen.
04.11.2024 09:17 Uhr
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