Veröffentlicht am 18.11.2025 16:17

Der KJSW-Neubau wurde eingeweiht

Der KJSW-Vereinsratsvorsitzende Klaus Peter Franzl segnet die neuen Kreuze fürs Haus und die Anwesenden. Die Kreuze halten die Leiter der kooperierenden KJSW-Einrichtungen: Thomas Frank vom Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd (links) und Stefan Baumgartner vom Monsignore-Bleyer-Haus (Mitte). (Foto: Riffert/KJSW)
Der KJSW-Vereinsratsvorsitzende Klaus Peter Franzl segnet die neuen Kreuze fürs Haus und die Anwesenden. Die Kreuze halten die Leiter der kooperierenden KJSW-Einrichtungen: Thomas Frank vom Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd (links) und Stefan Baumgartner vom Monsignore-Bleyer-Haus (Mitte). (Foto: Riffert/KJSW)
Der KJSW-Vereinsratsvorsitzende Klaus Peter Franzl segnet die neuen Kreuze fürs Haus und die Anwesenden. Die Kreuze halten die Leiter der kooperierenden KJSW-Einrichtungen: Thomas Frank vom Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd (links) und Stefan Baumgartner vom Monsignore-Bleyer-Haus (Mitte). (Foto: Riffert/KJSW)
Der KJSW-Vereinsratsvorsitzende Klaus Peter Franzl segnet die neuen Kreuze fürs Haus und die Anwesenden. Die Kreuze halten die Leiter der kooperierenden KJSW-Einrichtungen: Thomas Frank vom Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd (links) und Stefan Baumgartner vom Monsignore-Bleyer-Haus (Mitte). (Foto: Riffert/KJSW)
Der KJSW-Vereinsratsvorsitzende Klaus Peter Franzl segnet die neuen Kreuze fürs Haus und die Anwesenden. Die Kreuze halten die Leiter der kooperierenden KJSW-Einrichtungen: Thomas Frank vom Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd (links) und Stefan Baumgartner vom Monsignore-Bleyer-Haus (Mitte). (Foto: Riffert/KJSW)

Nach 839 Tagen Bauzeit konnte am 17. November der Neubau des Katholischen Jugendsozialwerks München in der Forstenrieder Allee 105 eingeweiht werden. Das Gebäude bietet auf vier Etagen insgesamt 45 Einzelzimmer, helle und lichtdurchflutete Räume, große Gemeinschaftsküchen in Aufenthaltsräumen im Zentrum jeder Etage, einen kombinierten Basket-Fußballplatz direkt neben dem Haus, ein ruhiges und grünes Umfeld und doch keine fünf Minuten Fußweg zur U-Bahn.

Inklusive Wohngemeinschaft

In neun Zimmer des Erdgeschosses wird die inklusive Wohngemeinschaft „WIR 105” einziehen. Diese WG wird aus Bewohnerinnen und Bewohnern mit körperlicher und geistiger Beeinträchtigung sowie Studierenden bestehen. Sie werden ihren gemeinsamen Alltag selbst gestalten und organisieren und dabei sozialpädagogisch begleitet. Diese inklusive WG gehört organisatorisch zum Monsignore-Bleyer-Haus des KJSW in München-Pasing.

Auf selbständiges Leben vorbereiten

Die anderen 36 Zimmer stehen nach und nach für „Jugendwohnen Plus” zur Verfügung. Bei dieser stationären Jugendhilfemaßnahme unterstützen Bezugspädagoginnen und -pädagogen Jugendliche, die bei ihrer persönlichen Entwicklung vermehrt Hilfe brauchen. In Kooperation mit Jugendämtern werden flexible Hilfen angeboten und die Jugendlichen auf ein selbstständiges und eigenverantwortliches Leben vorbereitet. Diese Räume gehören organisatorisch zum Jugendwohn- und Gästehaus München-Süd des KJSW in den benachbarten Gebäuden.

Erste Bewohner zogen schon ein

Den Gottesdienst zur Einweihungsfeier zelebrierte der Vereinsratsvorsitzende des KJSW, Domkapitular Klaus Peter Franzl, in der Pfarrkirche Heilig Kreuz. Anschließend gab es eine Einweihungsfeier mit 100 geladenen Gästen in der Forstenrieder Allee 105. Darunter waren die Stadträtinnen Sofie Langmeier und Micky Wenngatz, die im Viertel lebt.
Die Frage, wann ein Neubau fertig sei, beantwortete KJSW-Fachvorstand Ludwig Weber in seiner Ansprache: „Sobald ein Haus sich mit Leben füllt, ganz klar.” Das ist ab sofort der Fall, denn gleich im Anschluss an die Einweihungsfeier bezogen die ersten Bewohnerinnen und Bewohner ihre Zimmer.

Premiere des neuen KJSW-Films

Die Feier bot natürlich auch einige Schmankerl: Neben Essen und Getränken auch die Premiere des neuen KJSW-Imagefilms von Tim Spreng, der dazu in alle Einrichtungen und Dienste des KJSW gereist war. Und alle Interessierten konnten den Neubau intensiv in Augenschein nehmen.

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