SpVgg sportlich für die Aufstiegsspiele qualifiziert

Unterhaching · Haching ist Meister

Meistertrainer: Ex-Profi Sandro Wagner hat die SpVgg Unterhaching auf Platz eins der Regionalliga Bayern geführt. Foto: Verein

Unterhaching · Die SpVgg Unterhaching hat sich am 35. Spieltag vorzeitig die Meisterschaft in der Regionalliga Bayern gesichert und gleichzeitig als bestes bayerisches Amateurteam das Ticket für den DFB-Pokal-Wettbewerb in der Saison 2023/24 gelöst.

Nach dem 2:2 der Würzburger Kickers gegen die U23 des FC Bayern München am Freitagabend machte die Mannschaft von Sandro Wagner am Samstag mit einem 2:0-Erfolg bei der DJK Vilzing die Meisterschaft rechnerisch perfekt.

Zwei mögliche zeitliche Szenarien

In den Aufstiegsspielen zur 3. Liga wird es Unterhaching mit dem noch zu ermittelnden Meister der Regionalliga Nordost zu tun bekommen. Dabei gibt es zeitlich zwei Szenarien: Regulär wird das Hinspiel am Donnerstag, 1. Juni, ausgetragen. Heimrecht hat dabei der Vertreter der Regionalliga Nordost. Das Rückspiel ist für Montag, 5. Juni, terminiert und findet dann in Unterhaching statt. Sollte jedoch der derzeitige Tabellenführer Energie Cottbus die Meisterschaft der Regionalliga Nordost für sich entscheiden, verschieben sich die Aufstiegsspiele, da die Mannschaft im Finale des brandenburgischen Landespokals steht, das am Finaltag der Amateure am 3. Juni ausgetragen wird. Gespielt würde die Aufstiegsrelegation in diesem Fall am Mittwoch, 7. Juni, und Sonntag, 11. Juni. Beide Szenarien hatte das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei der Anpassung des Rahmenterminkalenders für die Saison 2022/23 berücksichtigt.

Ob die SpVgg die vom DFB gestellten Auflagen für die Lizenz erfüllen kann und somit tatsächlich an den Aufstiegsspielen teilnehmen darf, ist aktuell allerdings noch offen.

Artikel vom 08.05.2023
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