Wie jedes Jahr ist auch 2012 viel passiert in Schwabing. Grund genug, um auch heuer in der letzten Ausgabe der Schwabinger Seiten in diesem Jahr Resumee zu ziehen: Was hat der Redaktion der Schwabinger Seiten besonders gut gefallen, was nicht ganz so gut?
(Zünd-)Stoff war jedenfalls aus vielen Bereichen vorhanden: Allem voran natürlich quasi im wahrsten Sinne des Wortes der Bombenfund an der Feilitzschstraße und die Sprengung des Kriegsrelikts.
Neben politischen Themen gab es heuer auch viele Jubiläen. Der Frauennotruf an der Saarstraße feierte 20-jähriges Bestehen, der »Christliche Entwicklungsdienst« mit Sitz im Viertel ebenfalls. Für viele Anwohner hieß es schweren Herzens Abschied nehmen von einem Schwabinger Urgestein: Kaminkehrer Karl Giglberger quittierte nach 27 Jahren im August seinen Dienst. Der Verein »Golden Donkey« , der sich auch aktuell bei der kalten Witterung um Obdachlose kümmert, hat am Anfang des Jahres sein Projekt des vergangenen Winters vorgestellt: Der Verein verteilte Schlafsäcke und warme Kleidung an Obdachlose. Im Schwabinger Krankenhaus gibt es seit 2012 Beratung auf türkisch . Jede Menge Bauvorhaben werden das Viertel auch in den kommenden Jahren beschäftigen: Wie etwa die Bebauung des Metrogeländes an der Leopoldstraße, wo das »Schwabinger Tor« entstehen wird oder das Projekt »Ein Englischer Garten« , bei dem sich Schwabinger für einen Tunnel statt des Isarrings stark machen.
Kirsten Ossoinig
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