Bis 1854 eine eigene Gemeinde

Stadtteilführung durch Haidhausen

Das Wohnhaus der Malers Eduard Grützner liegt auf der Tour. Foto: Rufus46, CC BY-SA 3.0

Das Wohnhaus der Malers Eduard Grützner liegt auf der Tour. Foto: Rufus46, CC BY-SA 3.0

Haidhausen · Der ehemalige Vorsitzende des Kulturvereins "Freunde Haidhausens", Johann Baier, macht am Samstag, 30. November, wieder eine Stadtteilführung, die am Gasteig-Kulturzentrum und der einstigen Kellerstadt beginnt, durch die Maximiliansanlagen führt, mit Blick auf das einstige Überschwemmungsgelände der Isar und den Auer Mühlbach mit seinen technischen Anlagen in Vergangenheit und Gegenwart.

Die Route geht vorbei am geplanten Standort für ein Festspielhaus Ludwigs II. zum Wohnhaus des Malers Eduard Grützner und dem Denkmal für Franz von Kobell, dem berühmten Mineralogen und Mundartdichter. Der Wiener Platz mit seinen 200 Jahre alten Herbergshäuschen und dem Hofbräukeller weist noch auf die einstige Burgfriedensgrenze zwischen München und der bis 1854 selbständigen Gemeinde Haidhausen hin. Anhand von alten Fotos, Grafiken, Skizzen, Texten und Gesteinen werden Geographie, Geschichte sowie die Entwicklung eines Viertels in vielfältiger Weise veranschaulicht.

Treffpunkt ist um 13.30 Uhr vor dem Eingang zur Schalterhalle mit der Bibliothek im Gasteig-Kulturzentrum. Die Führung dauert etwa zwei Stunden und kostet 5 Euro pro Person. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Artikel vom 28.11.2019
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...