2,7 Millionen Euro für Neugestaltung der Leibstraße: Haar erhält Förderung

Wenn die Leibstraße umgestaltet wird, soll der Verkehr beruhigt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden. (Foto: bas)
Wenn die Leibstraße umgestaltet wird, soll der Verkehr beruhigt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden. (Foto: bas)
Wenn die Leibstraße umgestaltet wird, soll der Verkehr beruhigt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden. (Foto: bas)
Wenn die Leibstraße umgestaltet wird, soll der Verkehr beruhigt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden. (Foto: bas)
Wenn die Leibstraße umgestaltet wird, soll der Verkehr beruhigt und die Aufenthaltsqualität erhöht werden. (Foto: bas)

Die Stadt Haar plant, die Leibstraße neu zu gestalten, um die Innenstadt als lebendigen, klimafreundlichen und wirtschaftlich attraktiven Raum zu stärken. Dazu hat die Regierung von Oberbayern in einer ersten Rate der Stadt Haar staatliche Zuwendungen der Städtebauförderung in der Höhe von 2,7 Millionen Euro bewilligt. In einer zweiten Rate sind weitere 2,5 Millionen Euro möglich.

Gesamtkosten bei rund 9,6 Millionen

Die Zuwendungen setzen sich aus dem Bund-Länder Programm „Lebendige Zentren” und der bayerischen Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt” zusammen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 9,6 Millionen Euro.

Ziel des Projekts ist es, die Leibstraße in einen attraktiven, funktionalen und nachhaltigen urbanen Raum zu verwandeln. Wesentliche Maßnahmen dafür sind die Verkehrsberuhigung und die Aufwertung der Aufenthaltsqualität mit erweiterten Grünflächen und Stadtmobiliar. Durch die Pflanzung hitzeresistenter Baumarten soll die Neugestaltung einen Beitrag zur Klimaverbesserung leisten. Zudem soll die Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer sicherer und barrierefrei gestaltet werden.

Die Städtebauförderung in Bayern leistet seit 1971 einen bedeutenden Beitrag zur städtebaulichen Erneuerung der bayerischen Städte, Märkte und Dörfer. Seither wurden alleine in Oberbayern rund 300 Kommunen unterstützt.

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