Verein NordOstKultur stellt Kalender für 2026 vor

Das Bürogebäude der Baustoffhandlung Geith & Niggl an der Brodersenstraße, aufgenommen 2002. Das Haus steht unter Denkmalschutz. (Foto: Verlag NordOstKultur-München)
Das Bürogebäude der Baustoffhandlung Geith & Niggl an der Brodersenstraße, aufgenommen 2002. Das Haus steht unter Denkmalschutz. (Foto: Verlag NordOstKultur-München)
Das Bürogebäude der Baustoffhandlung Geith & Niggl an der Brodersenstraße, aufgenommen 2002. Das Haus steht unter Denkmalschutz. (Foto: Verlag NordOstKultur-München)
Das Bürogebäude der Baustoffhandlung Geith & Niggl an der Brodersenstraße, aufgenommen 2002. Das Haus steht unter Denkmalschutz. (Foto: Verlag NordOstKultur-München)
Das Bürogebäude der Baustoffhandlung Geith & Niggl an der Brodersenstraße, aufgenommen 2002. Das Haus steht unter Denkmalschutz. (Foto: Verlag NordOstKultur-München)

Zum 26. Mal erscheint der Kalender „Ein Spaziergang durch den Münchner Nordosten”, gestaltet von Karin Bernst, herausgegeben vom Verlag NordOstKultur-München des Vereins für Stadtteilkultur im Münchner Nordosten (kurz: NordOstKultur). Die Tour für 2026 steht unter dem Motto „Handel, Handwerk und Industrie im Stadtviertel”.

Wie gewohnt bietet der heimatgeschichtliche Kalender zahlreiche Ansichten und Illustrationen von früher sowie fundierte und umfangreiche Texte aus der Feder von Karin Bernst. Für die Gestaltung war Thomas Bernst verantwortlich. Der Stadtteilspaziergang durch den Münchner Nordosten beginnt diesmal in der Pienzenauerstraße 18, wo einst die Villa von Georg Frey, dem Besitzer der Münchner Firma Loden-Frey, stand. In dem Haus war zeitweise auch Freys große Käfersammlung untergebracht. Von dort geht geht es zur Montgelasstraße, an der früher etliche Handwerker ihre Werkstätten hatten.

Großschweißwerk und Seilereifirma

Die ehemalige Wäscherei Würth in Steinhausen und die einstige Süßmost- und Obstwein-Kelterei Vollmann, heute die Gaststätte Backspielhaus, das Großschweißwerk Ruhland oder die Seilereifirma „Schwaigers Witwe” in Daglfing sind nur einige Beispiele für industrielle Unternehmen im heutigen Stadtbezirk Bogenhausen. Das ehemalige Haushaltswarengeschäft „Mächtlinger” in Denning ist fast schon legendär - und auch die Baumaterial-Firma Geith und Niggl in Englschalking dürfte vielen ein Begriff sein.

Das bäuerliche Kleingewerbe in Englschalking, die Landschaftsgärtnerei von Hans und Maria Loch in Oberföhring sowie die Nachnutzung der ehemaligen Ziegeleigelände sind weitere Themen, die der neue Kalender von NordOstKultur ausführlich behandelt. Der diesjährige Spaziergang durch den Stadtbezirk 13 endet in der Muspillistraße - bei der Oberföhringer Kirche St. Lorenz, in der die Weihnachtskrippe des bekannten Krippenschnitzers Eduard Huppmann zu sehen ist.

Hier gibt es den Kalender

Erhältlich ist der in einer Auflage von 250 Stück erschienene Kalender für 6,50 Euro bei Schreibwaren Stangl (Ostpreußenstraße 31a) sowie im Vereinsheim von NordOstKultur (Haus 1 im Bürgerpark Oberföhring, Oberföhringer Straße 158) zu den üblichen Bürozeiten: jeweils am ersten Donnerstag eines Monats von 16 bis 17.30 Uhr.

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