"Zurückdenken - Vorwärtsfühlen"

30 Jahre Autorengruppe Pegasus: Jubiläumslesung

Lesung in der Seidlvilla 2017. Bild links: Das Bild des geflügelten Dichterpferds, Pegasus, inspiriert die Autoren immer wieder aufs Neue. Foto: Pegasus/Christa Stopp Bild

Lesung in der Seidlvilla 2017. Bild links: Das Bild des geflügelten Dichterpferds, Pegasus, inspiriert die Autoren immer wieder aufs Neue. Foto: Pegasus/Christa Stopp Bild

Schwabing · Die Autorengruppe Pegasus feiert ihr 30-jähriges Bestehen mit einer Jubiläumslesung in der Schwabinger Seidlvilla: am Sonntag, 18. November, 17 Uhr, Nicolaiplatz 1, Eintritt: 8 Euro.

Musik: Peter Davidon, es lesen: Ruth Birk, Beate Gruhn, Ortwin Haertel, Barbara Ludwig, Ute Lutsch, Rabea Müller, Juliane Reister, Wolfgang Riegert, Nicole Schlichte, Michael Stiftland, Christa Stopp, Heike Stuckert, Helga Ziehfreund Die Autorengruppe Pegasus (www.pegasus-schreiben.de ) gründete sich 1988 als Verein für kreatives Schreiben. Mittlerweile ist er der zweitälteste Literaturverein Münchens (die Montagswerkstatt e.V. in der Seidlvilla besteht seit 1974) und hat um die 15 Mitglieder.

Eine Kerngruppe ist seit vielen Jahren beständig dabei. Gäste zu den Autorentreffen sind jederzeit willkommen.

Die AutorInnen treffen sich jeden vierten Mittwoch im Monat zwischen 19 und 21 Uhr im Frauenforum, um zusammen Texte – Lyrik wie Prosa - zu lesen und konstruktiv zu besprechen. Jährlich im Herbst findet eine Lesung mit Musikbegleitung in der Seidlvilla statt. Bisherige Themen dieser Abende waren „Spuren“, „Traum und Wirklichkeit“ „Irgendwo ist immer Sommer“, im diesjährigen Jubiläumsjahr lautet das Motto „Zurückdenken – Vorwärtsfühlen“. Dazu erscheinen die jährlichen Pegasus-Anthologien. Im Sommer lesen die Autoren im Garten des Frauenforums.

Pegasus, das geflügelte Dichterpferd (illustriert von Christa Stopp), inspiriert die AutorInnen immer wieder aufs Neue. Alle haben bereits publiziert: Lyrikbände, Sachbücher, Romane, Krimis, Kinderbücher, Kurzgeschichten, auch mal politische Texte – das Spektrum ist weit. „Anfangs hat mich jede Kritik völlig verunsichert", erzählt Barbara Ludwig, langjährige Vorsitzende. "So nach und nach bekam ich mehr Sicherheit. Selbst wenn ich die Kritik nicht gleich und nicht eins zu eins umsetzte, wusste ich meist bereits beim nachhause gehen, was ich ändern sollte und wie. Bei meinem ersten Buch „Zum Weinen ist die Zeit zu schade“, bescheinigte mir die Lektorin, dass ich sehr professionell mit ihren Vorschlägen und Hinweisen umgehen würde.“ Mittlerweile schreibt Barbara Ludwig Mallorca-Krimis.

Mit Ute Lutsch, der neuen Vorsitzenden, möchten die Pegasus-AutorInnen einerseits auf bewährte Weise weiter arbeiten wie bisher, andererseits auch neue Wege gehen. „Mich faszinieren die einzigartigen Wortwelten, die Pegasus in jedem von uns erschließt", saht Lutsch. Durch unseren monatlichen Austausch inspirieren wir uns gegenseitig, nutzen sinngemäß die Schreibfedern des Pegasus.“

Artikel vom 12.11.2018
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