Einsteins Lieblingszelt

Schwabing · Die Naturwissenschaft der »Wiesn«

Dr. Florian Freistetter, Martin Puntigam und Martin Moder zeigen die Wiesn aus wissenschaftlicher Sicht... Foto: VA

Schwabing/München · Wem das Münchner Oktoberfest nicht ganz geheuer ist und/oder noch nie verstanden hat, was daran so lustig sein soll, dem wird vermutlich der Abend der »ScienceBusters« gefallen.

Die Truppe aus Wien um den Kabarettisten Martin Puntigam beehrt mal wieder das Lustspielhaus, Occamstraße 8, mit ihrem Programm zur Wiesn, der aus ihrer Sicht »größten Drogenparty der Welt«: »Ozapft is! 2018 Die Naturwissenschaft des Oktoberfestes« ist zu erleben am 4. Oktober, 20 Uhr.

»Jedes Jahr tobt an der Isar die sogenannte Wiesn, eine kommunalabgabenpflichtige Gruppenintoxikation mit Trachtenanschluss im Beisein von Fett, OH-Gruppen und Magensäure«, so die ScienceBusters Martin Moder (Molekularbiologe, PhD, Centrum f. Molekulare Medizin Wien), Science Blogger & Astronom Dr. Florian Freistetter und Martin Puntigam (MC der Science Busters & Univ.-Lektor, Uni Graz).

Die Sciences Busters schunkeln zwar nicht mit, haben aber die Wiesn wissenschaftlich untersucht und können daher einige hochbrisante Fragen beantworten, die man sich womöglich bisher nicht gestellt hat.

Etwa: Welches war Albert Einsteins Lieblingszelt auf der Wiesn? Verletzt Glyphosat das Reinheitsgebot? Kann ein Vollrausch lebensrettend sein? Wie gewinnt man beim Dosenschießen immer? Und warum müssen wir rülpsen und warum manchmal so laut?

Das Oktoberfest dauert von 22. September bis 7. Oktober.

Artikel vom 24.09.2018
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