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Der Tunnel wird saniert
Konzept für Paul-Heyse-Unterführung

Seit Jahren ein Stein des Anstoßes: Der Paul-Heyse-Tunnel soll nun endlich in Angriff genommen werden. Foto: PH
Zentrum · Die Paul-Heyse-Unterführung, nahe des Hauptbahnhofs, ist zu einem richtigen Schandfleck verkommen. Zahlreiche CSU-Anfragen und Medienberichte später kommt das positive Signal: Stadt und Deutsche Bahn wollen für das erste Quartal 2017 ein Gestaltungskonzept abstimmen.
Die niedrige Deckenhöhe sowie der Zustand der Tunnel-Konstruktion machen aus dem Bauwerk eine Angströhre für Fußgänger und Radfahrer. Durch den Sanierungsstau ergeben sich etliche Baustellen: Feuchte Mauern, schwache Beleuchtung, herabfallende Fließen, rostige Stahlträger, verdreckte Wege und mangelnde Belüftung. Für die Unterführung sind bezüglich Wartung und Instandhaltung sowohl die Stadt als auch die Deutsche Bahn zuständig.
Stadtrat Richard Quaas hat durch diverse Anfragen Druck gemacht und auch MdB Dr. Wolfgang Stefinger hat sich durch ein Schreiben und persönliche Gespräche mit der Bahn für eine zügige Sanierung eingesetzt. Die CSU-Hartnäckigkeit zeigt Erfolg: Planungsreferat und Deutsche Bahn stimmen für das erste Quartal 2017 ein Gestaltungskonzept ab.
»Den Münchnerinnen und Münchnern ist es letztendlich egal, wer bei der öffentlichen Hand für was verantwortlich ist. Sie möchten endlich Taten sehen und keine gegenseitigen Schuldzuweisungen oder Zuständigkeitsdebatten hören. Ein toller CSU-Erfolg für München, wenn sich jetzt alle Beteiligten an einen Tisch setzen und ein Sanierungskonzept entwickeln. Mit der Sanierung helfen wir vielen Fußgängern und Radfahrern, die den Tunnel bislang ungern benutzen«, so Stadtrat Richard Quaas, Innenstadtsprecher der CSU-Fraktion.
Offenbar soll die marode Deckenkonstruktion nicht ins Sanierungskonzept aufgenommen werden. »Wenn saniert wird, dann gescheit. Warum die Decke ausgeklammert werden soll erschließt sich mir überhaupt nicht. Wir fordern die komplette Sanierung des Tunnels. Das inkludiert die Verschalung der Decke«, sagt Stadtrat Richard Quaas weiter.
Artikel vom 18.01.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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