Veröffentlicht am 11.03.2024 09:23

Vor dem Dönerladen an Trappentreu- / Westendstraße sorgen parkende Autos weiter für Ärger


Von Beatrix Köber
Immer wieder sorgen Autofahrer, die an der Kreuzung Trappentreustraße / Westendstraße vor dem Dönerladen halten, für Ärger, weil sie u.a. die Ausfahrt des Gewerbehofes blockieren. (Foto: Beatrix Köber)
Immer wieder sorgen Autofahrer, die an der Kreuzung Trappentreustraße / Westendstraße vor dem Dönerladen halten, für Ärger, weil sie u.a. die Ausfahrt des Gewerbehofes blockieren. (Foto: Beatrix Köber)
Immer wieder sorgen Autofahrer, die an der Kreuzung Trappentreustraße / Westendstraße vor dem Dönerladen halten, für Ärger, weil sie u.a. die Ausfahrt des Gewerbehofes blockieren. (Foto: Beatrix Köber)
Immer wieder sorgen Autofahrer, die an der Kreuzung Trappentreustraße / Westendstraße vor dem Dönerladen halten, für Ärger, weil sie u.a. die Ausfahrt des Gewerbehofes blockieren. (Foto: Beatrix Köber)
Immer wieder sorgen Autofahrer, die an der Kreuzung Trappentreustraße / Westendstraße vor dem Dönerladen halten, für Ärger, weil sie u.a. die Ausfahrt des Gewerbehofes blockieren. (Foto: Beatrix Köber)

Vier, oft fünf oder mehr Autos stehen im „Dreieck“ an der Trappentreustraße, wo der Zebrastreifen zur Westendstraße überführt. Und wo an der Kreuzung der Imbiss mit seinen leckeren Dönern beheimatet ist. Diese sind nun auch der Grund, wieso regelmäßig ordnungswidrig vor der Kreuzung gehalten wird. Zahlreiche Bürgerbeschwerden gab es dazu bereits, unter anderem, weil die parkenden Wagen die Ein- und Ausfahrten blockieren und für Rückstau in der Trappentreustraße sorgen. Die Kommunale Verkehrsüberwachung ist hier auch immer wieder im Einsatz. An der Situation aber ändert sich bislang nichts.

„Wir holen nur kurz einen Döner“, argumentieren Autohalter, die an der Kreuzung Trappentreustraße / Westendstraße geparkt haben und denen nun ein Knöllchen droht. Nur wenige haben Verständnis für das Bußgeld, obwohl dies gerechtfertigt verhängt wird. Denn die Autos, die für den vermeintlich kurzen Dönereinkauf vor dem Zebrastreifen halten, blockieren nicht nur einander, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer und stehen auf einer Verkehrsfläche, auf der Halten, geschweige denn Parken, verboten ist. Je länger die Autokolonne der parkenden Wagen in der Trappentreustraße Richtung Heimeranplatz wird, desto mehr Verkehrschaos verursacht sie. Denn nicht nur die Ausfahrt des Gewerbehofes wird dadurch blockiert, sondern auch die Ein- und Ausfahrt in die Tulbeckstraße. Lautes Gehupe, manchmal auch lautstarke Auseinandersetzungen gehören hier, vor allem zu den Stoßzeiten mittags und abends, zur täglichen Geräuschkulisse. Manche Autofahrer, die um das Problem wissen, dem Dönerkauf aber nicht widerstehen können, halten alternativ auf den Fahrrad- und Gehweg direkt vor dem Imbissladen. Dies aber sorgt gleichfalls für Verdruss, weil Fahrradfahrer nicht mehr durchkommen und in Folge dessen auf den Gehweg ausweichen, wo sie den Fußgängern in die Quere kommen.

Lage unverändert

Die Kreuzung Trappentreustraße / Westendstraße, die vor wenigen Jahren erst neu gestaltet wurde, ist für viele Verkehrsteilnehmer ohnehin herausfordernd. Denn unter anderem dürfen Radfahrer in beide Richtungen in die Westendstraße einbiegen, was beim entgegenkommenden Autoverkehr nicht selten für Irritationen sorgt. Radfahrer halten indes zumeist nicht für querende Fußgänger am Zebrastreifen, was wiederum diese gefährdet. Dass dann auch noch Autos verkehrswidrig parken, sorgt für zusätzliche Anspannung am Verkehrsknoten.
Im Bezirksausschuss Schwanthalerhöhe (BA 8) war die Bürgerbeschwerde über die parkenden Autos bereits Thema. Das Gremium bat daraufhin die zuständige Polizeiinspektion 41 die Kreuzung mehr ins Augenmerk zu nehmen. Für Lacher allerdings sorgte in der damaligen BA-Sitzung, dass laut Bürgerschreiben auch der ein oder andere Polizeiwagen vor dem Dönerladen gesichtet worden sein soll.
In den vergangenen Monaten zeigte die Kommunale Verkehrsüberwachung nun zwar mehr personelle Präsenz als früher, die Lage vor Ort aber scheint unverändert zu bleiben.

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