Afrika | Wochenanzeiger

Erding und Agonmey liegen fast 5000 Kilometer Luftlinie auseinander - doch es gibt etwas, was die oberbayerische Herzogstadt und das Dorf im westafrikanischen Benin verbindet: Mit großzügigen Spenden aus dem Landkreis Erding konnte eine Schule in Agonmey umfangreich erweitert werden. Die Schule soll dazu beitragen, die Bildungschancen für Kinder und Jugendliche in der Region zu verbessern.

Immer heißere Sommer, immer heftigere Unwetter – die Auswirkungen des Klimawandels sind auch längst hierzulande spürbar. Noch härter trifft es die Menschen in Entwicklungsländern wie Haiti oder Uganda. In beiden Staaten unterstützt Eine Welt Kirchheim Hilfsprojekte. Die jüngsten Krisen haben die Arbeit des Vereins erschwert.

Für die Kirche Maria Sieben Schmerzen in Haar gibt es eine neue sakrale Nutzung: Die christlich-eritreisch-orthodoxe Kirchengemeinde mietet das Bauwerk im Jugendstilpark. Eigentümer des Gebäudes ist der Bezirk Oberbayern. Bezirkstagspräsident Josef Mederer und die Vorstandsmitglieder der Gemeinde, Pfarrer Abedom Werede und Frewoin Tesfaledet, haben vor kurzem den Mietvertrag unterzeichnet.

Einen besorgniserregenden Mangel an Schulausstattung und Unterrichtsmaterialien gibt es an vielen afrikanischen Schulen, darunter auch an der Jozani Community School in Sansibar, einem halbautonomen Inselstaat, der zum ostafrikanischen Tansania gehört. Hier gibt es nur ein Buch für eine ganze Klasse – und lediglich einen Tafelschwamm für die gesamte Schule.

Ein Film über eine Entdeckungsreise, die Suche nach dem Abenteuer und nach dem Ich im Kulturhaus Milbertshofen. Am Donnerstag, 28. Februar, um 20:00 Uhr, geht das Spektakel los. Nur mit dem Fahrrad ist Anselm durch den afrikanischen Kontinent gefahren. 15.000 Kilometer, 414 Tage, 15 Länder. Er hat weder Bus, noch Bahn genutzt und während der kompletten Reise darauf verzichtet, Trinkwasser zu kaufen. Denn er wollte Afrika erleben, wie es wirklich ist. Menschen und der Natur aus unmittelbarer Nähe erleben.

Eine ideale Möglichkeit, dem kühlen Frühling ein wenig zu entgehen, ist es, auf dem gemütlichen heimischen Sofa eine Reise ins warme Afrika zu unternehmen. Eine Reise nach Afrika? Genau, denn dahin geht die spannende Reise von Gaby Reuß und ihren Freunden.

"Wüsten heiß bis Eis" zeigt eine Fotoausstellung von Richard Mayer, zu sehen noch bis Donnerstag, 12. März, in der Münchner Volkshochschule Ost (Severinstraße 6).

Am 11. Februar 2020 veranstalteten wir an der Helen-Keller-Realschule den „Red Hand Day“. Dies ist ein Tag, an dem rote Handabdrücke anstelle von Unterschriften gesammelt werden. Mit den Abdrücken unserer Hände zeigen wir, dass wir gegen Kindersoldaten sind.

Eine exotische Ausstellung in der Freimanner Mohr-Villa: Es gibt kaum ein Tier, das der Münchner Hobby-Fotograf Peter Kulzer auf seinen zahlreichen Reisen durch das südliche und östliche Afrika noch nicht vor der Linse hatte. In der Mohr-Villa präsentiert er seine besten Fotos zum ersten Mal einem großen Publikum. Ob Büffel, Löwe, Antilope oder Flamingo – seit 2011 fängt Kulzer die breite Palette von kleinen und großen Tieren jeder Art in den Nationalparks südlich der Sahara ein. Dabei gelangen ihm bereits einige besondere Schnappschüsse, wie ein Elefant beim Baden oder eine Löwin beim Säugen ihrer Neugeborenen.

Schon die Anreise klingt abenteuerlich: Mit dem Zug wird Lea Filiposki aus Kirchheim nach Frankfurt am Main fahren, von wo aus das Flugzeug nach Amsterdam startet. Von dort geht es weiter nach Nairobi und von der Hauptstadt Kenias ebenfalls in der Luft nach Lilongwe, der Hauptstadt von Malawi. Dort wird die 19-Jährige ein freiwilliges Jahr verbringen und an einer Schule arbeiten.

Äthiopien und Dschibuti, zwei der geheimnisvollsten Länder Afrikas, zeigt der Reisejournalist Harald Mielke. Zu sehen ist seine Live-Dia-Show am Donnerstag, 28. Februar, um 19 Uhr in der VHS Nord in Unterschleißheim (Landshuter Straße 20-22) und am Sonntag, 3. März, um 11 Uhr im Gasteig (Rosenheimer Straße 5, Raum 0117). Der Eintritt kostet 8 Euro.

„Passend zum Start der WM in Afrika sind Künstler aus verschiedenen Ländern des Kontinents mit der abwechslungsreichen, lebensfrohen Show „Mother Africa” von Direktor Winston Ruddle bei uns zu Gast”, begrüßte der Pressesprecher des Deutschen Theaters, Georg Kleesattel, die Artisten des „Circus der Sinne”.