Künstler gesucht

Im Kulturhaus findet zur Zeit eine Ausstellungen schöner Blumenbilder statt. Sie ist zu den Öffnungszeiten für jederman gratis zugänglich. (Foto: mha)
Im Kulturhaus findet zur Zeit eine Ausstellungen schöner Blumenbilder statt. Sie ist zu den Öffnungszeiten für jederman gratis zugänglich. (Foto: mha)
Im Kulturhaus findet zur Zeit eine Ausstellungen schöner Blumenbilder statt. Sie ist zu den Öffnungszeiten für jederman gratis zugänglich. (Foto: mha)
Im Kulturhaus findet zur Zeit eine Ausstellungen schöner Blumenbilder statt. Sie ist zu den Öffnungszeiten für jederman gratis zugänglich. (Foto: mha)
Im Kulturhaus findet zur Zeit eine Ausstellungen schöner Blumenbilder statt. Sie ist zu den Öffnungszeiten für jederman gratis zugänglich. (Foto: mha)

Das Kulturhaus am Curt-Mezger-Platz 1 bietet ab Herbst wieder bildenden Künstlern seine Ausstellungsflächen an. Fotografie, Malerei, Skulpturen und Installationen können in den öffentlich zugänglichen Bereichen präsentiert werden. Drei Foyers und der Erbslöh-Saal stehen als Ausstellungflächen zu Verfügung. 36 laufende Meter Wandfläche sind dabei für Bilder vorgesehen und über 500 Quadratmeter Grundfläche für Installationen und Skulpturen. Die Exponate können über einen Zeitraum von bis zu 30 Tagen ausgestellt werden; die Flächen werden kostenlos zur Verfügung gestellt. Geplanz sind bis zu vier Ausstellungen pro Jahr, in der übrigen Zeit werden die Flächen vom KünstlerNetzWerk Milbertshofen genutzt. Geöffnet ist das Kulturhaus dienstags bis sonntags jeweils von 9 bis 22 Uhr.

Künstler aus Milbertshofen bevorzugt

Bewerben können sich Einzelkünstler und Kollektive aller Stilrichtungen. Die Auswahl der Künstler erfolgt durch eine Kunstjury. Anfragen aus dem Stadtbezirk Milbertshofen-Am Hart werden bevorzugt behandelt. Bewerbungen werden ab sofort per E-Mail unter der Adresse info@kulturhaus-milbertshofen.de entgegengenommen.

KünstlerNetzWerk
stellt sich vor

Schon seit 2005 gibt es das KünstlerNetzWerk Milbertshofen. Zu ihm zählen unter anderem Fotografen, Maler, Bildhauer, Mundartdichter und Grafiker. Im Laufe der Jahre haben sie zahlreiche Projekte und Aktionen im Kulturhaus, im Petuelpark und im Stadtviertel Milbertshofen durchgeführt.
Derzeit sind im KünstlerNetzWerk Milbertshofen folgende Sparten vertreten: Fotografie, Malerei, Skulpturen aus Ton, Kalligraphie und Mundartdichtung. Seit 2022 stellt das NetzWerk auch wechselnde Arbeiten in Dauerausstellungen im Erbslöh-Saal, im Treppenhaus und im Foyer im 2. Stock des Kulturhauses aus. Bei regelmäßigen Treffen der Mitglieder wird über Kunst und zukünftige gemeinsame Aktionen oder Ausstellungen diskutiert, es wird geplant und vorbereitet. Interessierte Künstler sind jederzeit willkommen. Die jährlich stattfindende Gemeinschaftsausstellung der Künstlergruppe ist inzwischen fester Bestandteil des Kulturprogramms des Kulturhauses.

Kunst ist wie eine Blumenwiese

Noch bis Dienstag, 31. Oktober, zeigt das Künstlernetzwerk kostenlos die Ausstellung „Milbertshofen blüht auf” in mehreren Räumen des Kulturhauses. Sie findet statt im Rahmen des münchenweiten Flower Power Festivals. Zu sehen sind Gemälde und Fotografien zum Thema Natur. Dabei gibt es jedoch nicht nur Rosen und Orchideen zu bewundern, sondern auch die weniger prominenten Pflanzen, auf die man gewöhnlich nur von Botanikern mit großer Leidenschaft aufmerksam gemacht wird. Denn Kunst entwickelt ihre Blüten auch in den Wohnzimmern der kleinsten Münchener Wohnungen, auf Balkonen, in Gärten und auch in den Köpfen der Menschen. Das KünstlerNetzWerk lädt ein zum Schauen und zeigt das kreative Potenzial in Milbertshofen.

Ausstellung
zuhause genießen

Wer nicht ins Kulturhaus kommen kann oder will, findet auf der Website des Kultuhauses unter www.kulturhaus-milbertshofen.de/programm/veranstalter/kuenstlernetzwerk einen Link, der zu einer mit Musik untermalten Diashow von wunderschönen Bildern und Installationen aus der Ausstellung führt. Sie kann jederzeit zu Hause kostenlos angesehen werden!

Der Erbslöh-Saal

ist benannt nach dem Kunstmaler Adolf Erbslöh (1881 bis 1947). Er war Mitbegründer einer Küstlergruppe, von der sich der „Blaue Reiter” abspaltete. Außerdem baute er eine Flugmotorenfabrik in der Schleißheimerstraße 288 auf, aus der die späteren BMW-Werke hervorgingen.

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