Wie sieht der Zeitplan und Ausblick bei den Bauarbeiten der Grund- und Mittelschule Tutzing aus? Darüber gibt die Gemeindeverwaltung ein Update. Demnach sei die Fertigstellung des Schulgebäudes derzeit für Anfang Januar 2026 geplant. Verzögerungen im Bauablauf seien auf verschiedene unvorhergesehene Umstände zurückzuführen. Im Laufe der Bauphase sei es zu einer Insolvenz eines beauftragten Unternehmens gekommen, die Zusammenarbeit mit vier Unternehmen habe beendet werden müssen. Diese Ereignisse hätten dazu geführt, dass der reibungslose Ablauf der Arbeiten unterbrochen wurde und sich der Baufortschritt verzögerte.
„Erfreulicherweise befinden wir uns mit den Baukosten noch im kalkulierten Rahmen. Die Nebenkosten durch die längere Auslagerung in die Kaserne und die Schülerbeförderung steigen natürlich, sind aber im Vergleich zu den Baukosten gering”, heißt es aus dem Rathaus. Trotz der Bemühungen, den ursprünglichen Zeitplan einzuhalten, lasse sich aufgrund der engen Kalkulation ohne Puffer eine Verschiebung nicht ausschließen. Daher habe man entschieden, den Schulbetrieb nach den Osterferien 2026 aufzunehmen. Die Faschingsferien seien zu kurz für einen Umzug, ein reibungsloser Wechsel in das neue Schulgebäude könne nicht sichergestellt werden. „Die Osterferien bieten die Möglichkeit, den Umzug sorgfältig durchzuführen. So kann sichergestellt werden, dass sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch das Lehrpersonal optimal auf die neuen Räumlichkeiten vorbereitet sind”, heißt es weiter. Solle sich die Möglichkeit ergeben, bestimmte Bereiche wie die Verwaltung bereits früher in das neue Gebäude umzuziehen, werde dies kurzfristig in die Wege geleitet.