Veröffentlicht am 16.12.2025 14:34

Das Sendlinger Loch ist leer

Das Sendlinger Loch umittelbar vor den Feiertagen. (Foto: job)
Das Sendlinger Loch umittelbar vor den Feiertagen. (Foto: job)
Das Sendlinger Loch umittelbar vor den Feiertagen. (Foto: job)
Das Sendlinger Loch umittelbar vor den Feiertagen. (Foto: job)
Das Sendlinger Loch umittelbar vor den Feiertagen. (Foto: job)

Eine große Veränderung hat das zu Ende gehende Jahr den Sendlingern gebracht: Ihr „Sendlinger Loch” ist endlich leergepumpt. Ursprünglich wollte die Firma M-Concept hier 128 Wohnungen bauen – musste das Projekt aber abbrechen. Dann füllte sich die bereits ausgehobene Baugrube mit Wasser und das Loch wurde zum See, in dem sogar Fische heimisch wurden: u.a. Rotaugen, die vor dem Abpumpen des Wassers im Oktober in den Hinterbrühler See umgesiedelt wurden.

Der neue Eigentümer, das US-Unternehmen Pembroke, will mit dem Projektentwickler ehret+klein das lange brachliegende Gelände in ein attraktives Quartier verwandeln. Die ursprünglich geplanten Luxus-Eigentumswohnungen werden in Mietwohnungen umgewandelt, die das Angebot an dringend benötigtem Wohnraum in München erweitern werden. Die Entwicklung sieht darüber hinaus auch gewerblich genutzte Flächen vor.
Christian Bosiljanoff, Senior Regional Director Deutschland bei Pembroke, erläuterte: „Wir freuen uns sehr, mit dem Entwicklungsspezialisten ehret+klein zusammenzuarbeiten, um auf dem zentralen, aber bisher nicht genutzten Gelände ein Angebot an hochwertigen Mietwohnungen zu schaffen, die dieses Viertel dringend benötigt. Wir verfügen über das Kapital, um umgehend Verantwortung zu übernehmen, die Arbeiten voranzutreiben und die Alramstraße 14 in eine gemischt genutzte Immobilie mit Mietwohnungen zu verwandeln.”

Pembroke und ehret+klein freuen sich, die Rückkehr des Lebensmittelgeschäfts Rewe in das Viertel ankündigen zu können. „Das ursprüngliche Konzept einer gemischt genutzten Bebauung mit Wohnungen, Kindergarten, Lebensmitteleinzelhandel, Gewerbeflächen und gepflegten Grünflächen wird sorgfältig erweitert”, sagte Michael Ehret, Gründer von ehret+klein. „Wir freuen uns, unsere Expertise als Projektentwickler im Münchner Wohnungsbau einzubringen, um das seit vielen Jahren ungenutzte städtebauliche Potenzial der Alramstraße 14 zu erschließen.”

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