40 Jahre Münchner Tagesheime im Spiegel der Zeit

Die Münchner Idee

Au/Zentrum · Tagesheime der Landeshauptstadt München gibt es derzeit an 18 Grundschulen und einer Hauptschule, an fünf städtischen Gymnasien und an der Städtischen Schulartunabhängigen Orientierungsstufe München-Neuperlach.

Ein »Schulschloss« am Isarhochufer, mit einem der schönsten Schulhofgärten ist der Geburtsort dieser »Münchner Idee«. Vor 40 Jahren startete an der Hochschule das erste Tagesheim und gab Münchner Kindern und Jugendlichen nach der Schule am Nachmittag ein »Heim« für Erlebnis und Erfahrung, also auch einen »Lebens- und Bildungsraum«.

Die pädagogische Arbeit im Tagesheim zeichnet sich durch eine möglichst enge Kooperation mit der Schule aus. Diese Form der Ganztagsbetreuung ist integraler Bestandteil des pluralen und innovativen Betreuungsangebotes der Landeshauptstadt München. Eine Ausstellung im Pädagogischen Institut, Herrnstraße 19, ermöglicht einen Einblick in die Entstehungszeit, stellt die Tagesheime vor und lädt zu einer »Zeitreise« durch vier Jahrzehnte ein.

Dabei werden die Kreativität der Mädchen und Jungen und das vielfältige pädagogische Wirken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Tagesheimbereich sichtbar. Die Ausstellung dauert bis 28. Mai und ist Montag bis Donnerstag von 9 bis 18 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr, geöffnet. Nähere Informationen bei Norbert Ziegler, Schulreferat der Landeshauptstadt München, Fachabteilung 5, Telefon 089/ 2 01 69 64.

Artikel vom 19.05.2004
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