Im siebten Himmel

Die »sieben Himmel« leuchten in vielen Schattierungen. Foto: Isolden

Schwabing · Eine Ausstellung mit Skulpturen der Münchener Bildhauerin Isolden unter dem Thema »Im siebten Himmel« ist vom 28. Juni bis 28. Juli in der Orangerie München, im Englischen Garten 1a, Zugang Tivolistraße (Nähe Chinesischer Turm) zu sehen.

Die Ausstellung wird am Sonntag, 30. Juni, um 11 Uhr mit einem Laudatio von Dr. Hermann Schefers, Weltkulturerbe Kloster Lorsch, eröffnet.

Gezeigt werden über sechzig Skulpturen aus Stein, Bronze und Holz sowie neue farbige Wandobjekte. Das Kernstück der Ausstellung ist der zehnteilige Zyklus »Im siebten Himmel«. Auf hell grundierte Metalltafeln setzt die Künstlerin jeweils sieben Metallblöcke übereinander. Die »sieben Himmel« leuchten in unterschiedlichen Schattierungen vom brennenden Orange bis zum frühlingswarmen Hellgrün. Auf dem siebten – dem obersten Himmel – sind zwei kolorierte Steinköpfe angebracht. In reichhaltigen Variationen referiert die Künstlerin über das immer wiederkehrende Thema, das sich seine Geschichte zu jeder Zeit neu erfindet.

Jeder ist einzigartig und hat doch viele Gesichter. Der Name Isolden leitet sich ab aus der keltischen Mythologie und weist auf die vielen Facetten der Künstlerin hin: »Jeder von uns ist wie ein Stein ein Unikat und trägt dennoch unterschiedliche Welten und Gesichter in sich verborgen.«

Informationen zur Künstlerin und ihrem Werk: Isolde Schaeffer, Keuslinstraße 1, 80798 München, Telefon 2 72 22 44, Fax 2 72 22 31, E-Mail: info@isolden.de. Öffnungszeiten: Di.-Fr. 16 bis 19 Uhr, Sa. + So. 11 bis 19 Uhr und nach Vereinbarung.

Artikel vom 27.06.2002
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