KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren




SamstagsBlatt

Nord-Rundschau

Anzeiger

Anzeiger

Anzeiger

Anzeiger

Seiten

Zentrum

Kurier

Rundschau

Ebersberg

Erding

Ottobrunn

schleissheimer

München

Magazin
Gewinnspiele Weitere Gewinnspiele
Münchner Stadtrat gibt Startschuss für Planungen der Trasse
Radschnellweg nach Markt Schwaben kommt

Schnell und unkompliziert mit dem Rad von Markt Schwaben (Foto) über Poing und Feldkirchen bis in die Münchner Innenstadt fahren – oder umgekehrt: Das soll in ein paar Jahren möglich sein. Archivbild: nosch
München-Markt Schwaben-Ebersberg-Landkreis · Ein weiterer Schritt Richtung Verkehrswende: Der Mobilitätsausschuss des Münchner Stadtrats hat ebeschlossen, neben den bereits laufenden Planungen zur Radschnellverbindung München – Garching/Unterschleißheim nun auch die Trasse von der Münchner Innenstadt über das Lehel und Daglfing bis nach Markt Schwaben (Landkreis Ebersberg) in Angriff zu nehmen.
Themenseite zu Machbarkeitsstudien und Pilotprojekten von Radlschnellverbindungen in und um München
Mobilität
Das Projekt wird zudem als Blaupause dienen für weitere Strecken nach Dachau, Starnberg, Fürstenfeldbruck und Oberhaching. München ist damit die erste Metropole deutschlandweit, die auf eigenem Gebiet gleich sechs Trassen verwirklichen wird.
Sternförmig in die Innenstadt: So wird der Stadtplan einmal aussehen, wenn alle Radschnellverbindungen von München in die Region realisiert sind. Radelnde sollen sich auf diesen Wegen rund ein Viertel der Zeit sparen. Die neue Trasse nach Markt Schwaben führt dabei auf Münchner Stadtgebiet von der Liebigstraße Richtung Luitpoldbrücke und dann weiter über die Prinzregentenstraße, Möhlstraße, Wehrlestraße und Denninger Straße in die Daglfinger Straße, Schichtlstraße und zum Riemer Bahnhof. Über Feldkirchen, Heimstetten und Poing soll der Weg dann bis nach Markt Schwaben führen.
Strecke über Lehel und Daglfing
Nach einem Änderungsantrag der Fraktionen SPD/Volt und Die Grünen-Rosa Liste wird nun geprüft, ob eine Realisierung über die Hompeschstraße/Sternwartstraße möglich ist, damit keine Parallelführung der Radschnellverbindung mit der Trambahn in der Ismaninger Straße nötig ist. Zudem legt die Rathauskoalition Wert darauf, dass möglichst wenige Bäume gefällt werden müssen und Ersatzpflanzungen auf Münchner Stadtgebiet erfolgen.
Insgesamt hatte die Stadtverwaltung sechs mögliche Strecken untersuchen lassen – nach Dachau, Markt Schwaben, Oberhaching, Starnberg, Fürstenfeldbruck sowie für einen Radschnellverbindungsring zwischen dem Altstadtring und dem Mittleren Ring. Mindestens zehn Kilometer sollte eine Strecke lang sein ein Potenzial von mehr als 2000 Radfahrten pro Tag aufweisen und eine hohe Bedeutung für den Berufs- und Pendelverkehr haben. Nach diesen Kriterien kommen alle Routen mit Ausnahme des Rings in Frage. Sie sollen nun nach und nach entstehen. Als erstes ist die Verbindung nach Markt Schwaben dran. Von den Erfahrungen dieses Projekts sollen die vier folgenden profitieren.
Artikel vom 07.04.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- München (weitere Artikel)
- Markt Schwaben (weitere Artikel)
- Ebersberg (weitere Artikel)
- Münchner Wochenanzeiger (weitere Artikel)