Landrat und Bürgermeister besuchen neues Büro in Ebersberg

Ebersbergs Bürgermeister Ulrich Proske (links) und Landrat Robert Niedergesäß (Mitte) besuchten Energieagentur-Geschäftsführer Dr. Willie Stiehler (rechts) am neuen Standort. Foto: Benjamin Hahn

Ebersberg · Weg von der Hauptverkehrsstraße, rein in die Fußgängerzone: Die Energieagentur Ebersberg-München ist umgezogen. Seit Montag (28. Juni) begrüßt die Informationsstelle für alle Fragen rund um die Energiewende ihre Kundinnen und Kunden in der Altstadtpasse 4.

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Zu den ersten Gästen, die Geschäftsführer Dr. Willie Stiehler in den neuen Räumlichkeiten begrüßen durfte, zählten Landrat Robert Niedergesäß und Ebersbergs Bürgermeister Ulrich Proske.

"Die Energieagentur ist ein wichtiger Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft unseres Landkreises", sagt Robert Niedergesäß und ergänzt: "Durch das vielfältige Beratungsangebot für Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Kommunen trägt sie maßgeblich dazu bei, dass wir alle gemeinsam die Schritte erkennen und umsetzen, die für die Erreichung unserer Klimaziele notwendig sind. Für diese Arbeit braucht es eine moderne und gut ausgestattete Umgebung. Dass wir gemeinsam mit der Stadt Ebersberg und der Kreisparkasse München Starnberg Ebersberg diese Lösung finden konnten, freut mich sehr."

Über das Ergebnis der guten Zusammenarbeit freut sich auch Ulrich Proske. Für den Bürgermeister der Stadt Ebersberg ist vor allem die neue Lage ein entscheidender Vorteil: "Der vorherige Standort im alten Postgebäude war gut, aber durch den Einzug in das Ladenlokal in der Altstadtpassage rückt die Energieagentur weiter vor ins Herz unserer Stadt. Das erhöht nicht nur die Sichtbarkeit der Beratungsleistungen, sondern unterstreicht auch den Stellenwert, den der Klimaschutz bei uns hat", sagt er.

Von der erhöhten Sichtbarkeit profitieren auch die Bürgerinnen und Bürger, ist sich Energieagentur-Geschäftsführer Dr. Willie Stiehler sicher: "Zwischen Marienplatz und Einkaufszentrum gelegen, müssen Passanten jetzt nicht mehr einen Umweg machen, wenn sie zu uns kommen wollen. Zugleich bieten die großen Schaufenster, die wir im neuen Büro haben, die Möglichkeit für kleinere Ausstellungen und andere Aktionen."

Der Klimaschutz ist aus Sicht der Energieagentur Ebersberg-München kein Randthema, sondern eines der wichtigsten Themen der Zukunft. "Wir wünschen uns, dass der Gang zu unseren Beratungen ganz normal wird, wenn man sein Haus sanieren möchte, eine PV-Anlage installieren oder ein E-Auto anschaffen möchte. Dabei hilft das neue Büro mit seinem idealen Standort", sagt Dr. Willie Stiehler.

Das neue Büro bietet auf 260 Quadratmetern insgesamt 17 Arbeitsplätze. Hinzu kommen drei Besprechungsräume, die für Einzelberatungen und kleinere Veranstaltungen genutzt werden können. Den Strom für das neue Büro bezieht die Energieagentur zu 100 Prozent aus regionalen und erneuerbaren Quellen. Sofern es die weitere Entwicklung der Corona-Pandemie zulässt, wird die Energieagentur Ebersberg-München das neue Büro mit einem Tag der offenen Tür im Herbst offiziell einweihen.

Artikel vom 01.07.2021
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