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Verrücktes Spiel mit acht Toren
Haching feiert in Halle gelungene Generalprobe für das Derby gegen FCB II

Nach längerer Torflaute konnte Stephan Hain in Halle zwei Treffer erzielen. Mann des Tages war Kollege Dominik Stroh-Engel mit drei Toren und einem Eigentor. Foto: Christian Riedel
Unterhaching/München · Es ist exakt ein Jahr her, da befand sich die SpVgg Unterhaching in einem bis dato ungekannten Sturzflug in der 3. Liga. Nur ein einziges Spiel konnten die Rot-Blauen im Februar und März 2019 für sich entscheiden. Im April wurde es dann sogar noch schlimmer, als sie aus vier Spielen nur einen Punkt holen konnten. Am Ende entgingen sie nur haarscharf dem Abstieg.
Sie wussten also ganz genau, wie es den Spielern und Verantwortlichen des Gegners am vergangenen Sonntag gegangen ist. In dieser Saison nämlich klebt dem Halleschen FC in der Rückrunde bislang die Erfolglosigkeit an den Schuhen. Auch gegen Haching musste sich der HFC am Ende geschlagen geben – 3:5 hieß es nach insgesamt 90 verrückten Minuten.
Hachings Trainer Claus Schromm war am Ende dann auch heilfroh, dass seine Mannschaft das bessere Ende für sich hatte. »Wir gehen nach einem total verrückten Spielverlauf als glücklicher Sieger vom Platz«, sagte er. Was er in den knapp zwei Stunden zuvor an Toren, Dramatik und Emotionen erlebt hatte, reicht normalerweise für zwei oder drei Spiele.
Schon nach einer Viertelstunde führten die Gäste durch zwei Tore von Dominik Stroh-Engel mit 2:0. Von einer frühen Vorentscheidung konnte aber keine Rede sein.
Noch in der ersten Halbzeit brachte Stroh-Engel die Hausherren mit einem Eigentor zurück ins Spiel, und Schromm stellte sich in der Pause auf einen ungemütlichen zweiten Durchgang ein: »Wir wussten in der Halbzeit, was uns für ein Spektakel in der zweiten Hälfte erwartet.«
Er sollte Recht behalten. Die Hachinger bauten zwar noch zweimal den Vorsprung aus – durch Stroh-Engel und Stephan Hain. Doch die Hallenser kamen immer wieder zurück, bis es beim Stand von 4:3 für Unterhaching in die Schlussphase ging – und Jonas Nietfeld in der Nachspielzeit die große Chance zum 4:4 vergab. Hain machte es im Gegenzug besser und mit seinem Tor zum 5:3 endgültig den Deckel drauf.
Während der HFC nach fünf Niederlagen in Serie mitten im Abstiegskampf steckt, kletterten die Vorstädter auf Aufstiegsplatz zwei und können mit breiter Brust das nächste Heimspiel angehen.
Bereits am Freitag, 28. Februar, kommt die zweite Mannschaft des FC Bayern in den Sportpark Unterhaching, der beim Derby ab 19 Uhr sicherlich gut gefüllt sein dürfte. Schon bei einem Remis würde die SpVgg an die Tabellenspitze der 3. Liga springen – zumindest für eine Nacht. tw
Foto: Christian Riedel
Artikel vom 26.02.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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