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Was verbirgt sich dahinter und wie sieht der Verbrauch im Durchschnitt aus?
München · Der ökologische Fußabdruck
Im vergangenen Jahr hatte die Menschheit die Ressourcen, die in einem Jahr von der Natur wiederhergestellt werden kann, in sieben Monaten aufgebraucht. Foto: CCO
München · Der Indikator „Ökologischer Fußabdruck“ ist weltweit einer der erfolgreichsten Indikatoren zur Vermittlung des Konzeptes der ökologischen Nachhaltigkeit und der physischen Begrenztheit des Planeten Erde.
Der „Fußabdruck“ hat sich in den letzten 10 Jahren als eine der bedeutendsten Messgrößen für den Ressourcenverbrauch von Produktions- und Konsumaktivitäten auf internationaler Ebene etabliert und wird von einer Vielzahl von Institutionen zur Evaluierung von Umweltauswirkungen menschlicher Aktivitäten angewendet.
Die Menschheit hat die Ressourcen, welche die Natur in einem Jahr wiederherstellen kann, 2019 in sieben Monaten verbraucht. Die Organisation Global Footprint Network berechnet den Earth Overshoot Day mithilfe des Ökologischen Fußabdrucks. Dieser ist ein Indikator für den Ressourcenverbrauch und die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Umwelt. Denn die Ressourcen auf der Erde sind endlich: Wir stoßen beispielsweise mehr Kohlendioxid aus, als Wälder und Ozeane absorbieren können, fischen schneller als sich die Bestände erholen oder fällen mehr Bäume als nachwachsen.
Bildlich gesprochen lebt die Weltbevölkerung derzeit so, als hätte sie 1,75 Erden zur Verfügung. Die Menschen nutzen die Natur also 1,75-mal schneller, als Ökosysteme sich generieren können. Mit vielfältigen Folgen für die Umwelt, wie u.a. Klimawandel, Artensterben oder schrumpfende Wälder.
Noch 1987 fiel der Earth Overshoot Day auf den 19. Dezember. Durch das hohe Konsumniveau in Industrie- und Schwellenländern sowie das schnelle Bevölkerungswachstum ist der Tag im Kalender immer weiter nach vorne gerückt.
Der deutsche Overshoot Day war bereits am 3. Mai. Mehr als 3 Erden wären nötig, wenn die gesamte Weltbevölkerung auf dem hohen Konsumniveau von Deutschland leben würde, das berichtet das Bundesumweltamt.
Laut einer Studie, die in der Januar-Ausgabe von Alverde veröffentlicht wurde, wurden die Zahlen eines durchschnittlichen Verbrauchers vorgestellt.
Dabei entfallen 0,79 Tonnen CO2 für Strom, 1,75 Tonnen CO2 fürs Heizen, 1,75 Tonnen CO2 für Ernährung, 2,2 Tonnen CO2 für Mobilität und 4,42 Tonnen CO2 auf den Konsum (Möbel, Kleidung, Elektrogeräte und Freizeitverhalten).
Thema: Dämmung, Kohleausstieg, Windkraft und Energiesparen
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