Barrierefrei auch im Web

Sozialministerin Kerstin Schreyer bei der Pfennigparade

Einblick in die Arbeit von »Webwerk«: Ernst-Albrecht von Moreau, Vorstand der Pfennigparade, Sozialministerin Kerstin Schreyer, Dr. Jochen Walter, ebenfalls Vorstand der Pfennigparade und Thomas Ernst, Mitarbeiter des Webwerk. Foto: VA

Einblick in die Arbeit von »Webwerk«: Ernst-Albrecht von Moreau, Vorstand der Pfennigparade, Sozialministerin Kerstin Schreyer, Dr. Jochen Walter, ebenfalls Vorstand der Pfennigparade und Thomas Ernst, Mitarbeiter des Webwerk. Foto: VA

Schwabing · Am 19. Juli besuchte die Bayerische Sozialministerin Kerstin Schreyer die Pfennigparade. Die diplomierte Sozialpädagogin konnte sich bei einem Rundgang durch die Räumlichkeiten in der Barlachstraße einen Einblick in die vielseitigen Dienste und Angebote der Stiftung verschaffen.

Als eines der Highlights der Führung lernte Frau Schreyer die Abteilung Webwerk – Partner des Projektes »Bayern Barrierefrei« der Bayerischen Staatsregierung – kennen. Die IT-Experten des Webwerks, allesamt Menschen mit Körperbehinderung, beraten Privatleute, Organisationen, Kommunen und Unternehmen zur barrierefreien Gestaltung von digitalen Medien.

Workshops für digitale Barrierefreiheit

Beeindruckt von der Kompetenz der Webwerk-Mitarbeiter betonte Kerstin Schreyer, dass Sie als Arbeitsministerin gerne jedem Unternehmen ans Herz legen würde, an den Workshops des Webwerks zur digitalen Barrierefreiheit teilzunehmen. Den Hinweis von Dr. Jochen Walter, Vorstand der Stiftung Pfennigparade, im Zuge der Umsetzung des Masterplans BAYERN DIGITAL II unbedingt das Thema »Digitale Barrierefreiheit« zu implementieren, nahm die Ministerin auf.

Dr. Walters Vorschlag, einen Lehrstuhl oder ein Forschungsfeld dafür vorzusehen, unterstütze sie und leite sie gerne an die Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Marion Kiechle weiter.

»Wir wollen Barrieren in den Köpfen abbauen und dazu ist es wichtig, miteinander problemlos kommunizieren zu können. Deshalb bin ich überzeugt davon, dass wir an der digitalen Barrierefreiheit mit großer Energie arbeiten sollten.«, so Ministerin Schreyer.

Davon, wie frei von Barrieren, Kinder und Jugendliche mit und ohne Körperbehinderung miteinander lernen und kommunizieren, konnte sich die Ministerin zum Abschluss ihres Besuchs in der inklusiven Ernst-Barlach-Schule überzeugen.

Artikel vom 02.08.2018
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