Bogenhausen · Professionalisierung von Volkskunst

Bogenhausen · Volksmusik: Sind das noch die kleinen Blasmusikkapellen vom Dorf und der Vater, der auf der Zither spielt? Volksmusik ist viel mehr. Sie ist längst professionalisiert worden. Erfahrene Musiker und ausgebildete Sängerinnen und Sänger verdienen mit Volksmusik ihren Lebensunterhalt.

Unter der Rubrik »Wissenswertes und Heiteres« wird Simone Lautenschlager, Leitung des Studiengangs Volksmusik an der Hochschule für Musik und Theater, am Montag, 5. Dezember in der Volkskultur & Musikschule, Mauerkircherstraße 52, über die Professionalisierung der Volksmusik berichten.

Volksmusik kann man studieren – seit Jahrzehnten

Den wenigsten ist es bekannt, dass man schon seit mehreren Jahrzehnten »Volksmusik« an der Hochschule für Musik und Theater in München studieren kann. Was unterscheidet den Beruf des Volksmusikers vom klassischen Musiker? Warum hat auch oder gerade ein volksmusikalischer Studiengang seine Berechtigung? Und ganz interessant: Welchen Mehrwert hat der Studiengang für die Umgebung und auf die Kultur einer Hochschulstadt?

Simone Lautenschlager wird diese Themenfelder am Montag ab 19.30 Uhr aufgreifen. Der Eintritt für interessierte Zuhörer beträgt 6 Euro.

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Artikel vom 02.12.2016
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