KFZ-Markt / Autos Jobs / Stellenmarkt Rendezvous / Partner Fundgrube / Sonstiges Immobilien Mietangebote Mietgesuche Anzeige inserieren
Wochenblatt
SamstagsBlatt Münchener
Nord-Rundschau Bogenhausener
Anzeiger Landkreis-
Anzeiger Haidhausener
Anzeiger Moosacher
Anzeiger Schwabinger
Seiten Münchner
Zentrum Südost-
Kurier Harlachinger
Rundschau Kurier
Ebersberg Sempt-Kurier
Erding Mein
Ottobrunn Ober-
schleissheimer TSV 1860
München 12job
Magazin
Gewinnspiele München · Besondere Mischung wird hier garantiert
Wir verlosen Tickets für die Lange Nacht der Musik
München · Residenz-Gala-Konzert
Wir verlosen 5 x 2 Karten
Weitere Gewinnspiele
Angebot soll erhalten bleiben
Keine Kürzungen im Krankenhaus Harlaching gefordert
Harlaching · Die Front der Gegner eines geplanten Schrumpfungsprozesses im Krankenhaus Harlaching wird immer breiter.
Nachdem zuletzt bereits der örtliche Bezirksausschuss Untergiesing-Harlaching klar gegen die Planspiele eines Abbaus von Beschäftigten und Abteilungsinfrastruktur Stellung bezogen hatte, formiert sich nun weiterer Widerstand. Nach Plänen der in arge finanzielle Bedrängnis geratenen Klinik GmbH und der Stadt soll das Klinikum Harlaching seinen Status als Maximalversorger einbüßen und neben Einschnitten beim Personal auch die Bettenzahl von 750 auf nur noch 400 bis 500 Patientenbetten verringert werden. Für viele Akteure der Stadt und des Landkreises eine nicht hinnehmbare Einschmelzung des medizinischen Angebotes in der Traditions-Klinik.
- Grünwald · Notfallversorgung soll bleiben
Artikel vom 4.07.2014: Klares Votum - Diskussion um Erhalt der Harlachinger Klinik
Artikel vom 01.07.2014: Versorgung in Gefahr
Ein Wortführer der vollumfänglichen Versorgung und deren Erhaltes ist der Harlachinger CSU-Stadtrat Reinhod Babor (CSU). Der Christsoziale hat jetzt sogar eine entsprechende »Initiative Klinikum Harlaching« ins Leben gerufen, die vor allem für die Erhaltung einer umfassenden Notfallversorgung am Klinikum kämpfen will.
Entgegengesetzte Forderungen
»Die Notfallversorgung muss so gewährleistet bleiben wie bisher«, fordert Babor. Dazu sei es auch notwendig die entsprechenden Abteilungen für die Versorgung der Patienten beizubehalten. Für seine Initiative hat er mit der CSU, der SPD, den Grünen, der FDP sowie der HUT-Fraktion wichtige Stadt-Player als Unterstützer ins Boot geholt. Dazu machen auch in der Region einige Kommunen mit Blick auf die medizinische Versorgung in Harlaching immer deutlicher mobil. In einigen Gemeinderäten wurden bereits entsprechende Forderungen eines vollständigen Erhalts des Klinikums Harlaching mit breiten Mehrheiten beschlossen – so in Unterhaching, Sauerlach oder Straßlach.
Für Reinhold Babor sind die Kürzungspläne mit Blick auf Harlaching ohnehin nicht nachvollziehbar. »Das Gelände bietet von seiner Infrastruktur derart gute Möglichkeiten, dass man eher über einen Ausbau des medizinischen Angebotes dort nachdenken sollte«, fordert der erfahrene Stadtpolitiker ein klares Umdenken.
Breite Front gegen Kürzungen
»Die Fachabteilungen müssen erhalten bleiben«, fordert auch die Gemeinschaft der Münchner Hausärzte. »Nichts gegen eine sinnvolle Umstrukturierung, aber Kardiologie, Endoskopie, Intensivmedizin und chrirurgische OP-Einheiten müssen weiter voll umfänglich erhalten bleiben«, zählt Dr. Oliver Abbushi auf. In diesen Tagen werden Konsultationen zwischen der Initiative und den städtischen Kliniken stattfinden. Möglichst will man auch den Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) mit im Beratungsboot haben. Wie sein Vorgänger Christian Ude soll auch Reiter dem Aufsichtsrat der Klinik GmbH künftig vorstehen. H. Hettich
Artikel vom 26.06.2014Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
Weiterlesen
- Harlaching (weitere Artikel)
- Harlachinger Rundschau (weitere Artikel)