Künstlerduo Stracke und Seibt zeigt seine Arbeiten

Schwabing · Neue Gedok-Ausstellung

Das Phänomen des Windes haben Stracke und Seibt auch zu ihrem künstlerischen Thema gemacht.	F.: VA

Das Phänomen des Windes haben Stracke und Seibt auch zu ihrem künstlerischen Thema gemacht. F.: VA

Schwabing · Ab Mittwoch, 29. September, und bis Freitag, 8. Oktober, ist in der Galerie Gedok, Elisabethstraße 13, die Ausstellung »Intro« von den Künstlerinnen Clea Stracke und Verena Seibt zu sehen. Eröffnung ist am Mittwoch, 29. September, um 19 Uhr.

Die diesjährige Debütantinnen-Ausstellung der Gedok München stellt das junge Künstlerduo Clea Stracke und Verena Seibt vor. In ihrer seit 2004 bestehenden künstlerischen Zusammenarbeit untersuchen Clea Stracke und Verena Seibt Orte, Räume und Institutionen, um mit minimalen Eingriffen deren zugrunde liegende, verschüttete Struktur hör-, sicht- und spürbar zu machen. Sie stiften an zu einem zweiten Blick auf den Alltag und auf das soziale Gefüge.

Mit ihrem Debütantinnenkatalog präsentieren die beiden Künstlerinnen im Rahmen der Ausstellung eine Sammlung von gemeinsamen Arbeiten der vergangenen Jahre und zeigen ihre neue Videoarbeit »Alles in Ordnung (II)«. Sie behandelt das Phänomen des Windes und seine ambivalenten Auswirkungen. So kann Wind als höhere Gewalt Menschenwerk niederreißen, Ordnungen zerstören oder als Gegenwind die Fortbewegung erschweren. Und doch birgt er daneben anarchistische Qualität, Festgefahrenes, Verkrustetes aufzuwirbeln und den Antrieb, Neues auf den Weg zu bringen.

Öffnungszeiten der Ausstellung sind Donnerstag und Freitag von 15 bis 18 Uhr sowie Samstag 14 bis 18 Uhr.

Artikel vom 28.09.2010
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