Die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Freiham haben eine Online-Petition gestartet, in der sie im Namen aller Jugendlichen in Freiham die sofortige Wiederaufnahme der Planungen und die verbindliche Absicherung der Finanzierung für den Freihamer Jugendtreff im Haushalt 2026 der Landeshauptstadt München fordern.
Die Petition richtet sich an Oberbürgermeister Dieter Reiter, den Stadtrat München, den Kämmerer Christoph Frey und die Referate Kommunal-, Bau- und Sozialreferat der Landeshauptstadt. “Haushaltskonsolidierung auf dem Rücken der Jugend ist ein Offenbarungseid. Wer Prävention kaputtspart, produziert Probleme, die später viel teurer werden – menschlich und finanziell”, sagt Ayush Yadav, 17, Stellv. Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz und Mitglieder der Schülervertretung am Gymnasium. Jugendarbeit sei keine Kür, sie sei Infrastruktur.
Konkret fordern die Vertreter der Schülervertretung die sofortige Freigabe der Bauplanungen und Baustart für die Jugendfreizeiteinrichtung am Freihamer Weg/Ecke Hörweg. Zudem soll das Projekt verbindlich in den Haushalt 2026 und das Mehrjahresinvestitionsprogramm aufgenommen werden. Jugendtreffs sollen von den angekündigten 100-Millionen-Sparplänen der Stadt unberührt bleiben. Und, so eine Forderung der Petition: Das ursprüngliche Ziel einer Inbetriebnahme Mitte 2027 solle die Stadt beibehalten.
“Haushaltskonsolidierung auf dem Rücken der Jugend ist ein Offenbarungseid. Wer Prävention kaputtspart, produziert Probleme, die später viel teurer werden – menschlich und finanziell”, sagt Ayush Yadav, 17, Stellv. Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz und Mitglieder der Schülervertretung am Gymnasium. Jugendarbeit sei keine Kür, sie sei Infrastruktur.
Die Petition ist online zu finden unter www.weact.campact.de/p/jugendtreff.