Veröffentlicht am 16.09.2004 00:00

»Immer da, wo’s weh tut«

Sozial benachteiligte Kinder, die auf Grund ihrer erschwerten Lebensbedingungen zu frustrierten ‘No-Futur-Kids’ heranwachsen, stellen für die gesellschaftliche Eingliederung meist ein ernst zu nehmendes Problem dar. Nach dem Motto: ‘Die Gesellschaft braucht mich nicht, dann brauche ich sie auch nicht!’

Damit hat sich Susanne Korbmacher nicht abgefunden; sie engagiert sich seit vielen Jahren für die ‘ghettokids’ im Hasenbergl Nord – einem von vielen sozialen Brennpunkten in München.

Weitere Informationen zu „ghettokids“

München · Im Einsatz für die Kinder Artikel vom 26.02.2010

Hasenbergl · Währung gegen Armut Artikel vom 21.07.2010

München · Schönes auf die Beine stellen Artikel vom 02.12.2010

München/Hasenbergl · Große Ehrung Artikel vom 20.12.2006

Münchner Zentrum · Angst essen Zentrum auf Artikel vom 18.04.2006

Von Ghetto bis Goethe Artikel vom 02.04.2003

Mit dem von ihr gegründeten Verein ‘ghettokids – Soziale Projekte e. V.’ konnte sie ihre Ideen von der Förderung von Kindern und Jugendlichen im kreativen, musischen, sprachlichen, sportlichen, schulischen, sozialen und interkulturellem Bereich verwirklichen und damit zahlreiche Auszeichnungen ernten.

Bei einem Vortrag am Dienstag, 21. September, 19 Uhr, in der Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, wird über ihre Arbeit und Erfolge unter Verwendung von CDs und Videos berichtet. Zur Begrüßung singt der Sinti-Mädchen-Chor. Susanne Korbmacher ist Sonderschullehrerin und Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache. Referentin in der Lehrerfortbildung, Praktikumslehrerin (griechische Abteilung), Autorin, Trägerin des Verdienstordens der BRD.

Der Unkostenbeitrag beträgt 3 Euro.

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