Bürger empfehlen Messungen der Emissionen bei Renolit


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Die Sollner sorgen sich angesichts der Kunststoffproduktion um die Luftqualität im Viertel. (Foto: job)
Die Sollner sorgen sich angesichts der Kunststoffproduktion um die Luftqualität im Viertel. (Foto: job)
Die Sollner sorgen sich angesichts der Kunststoffproduktion um die Luftqualität im Viertel. (Foto: job)
Die Sollner sorgen sich angesichts der Kunststoffproduktion um die Luftqualität im Viertel. (Foto: job)
Die Sollner sorgen sich angesichts der Kunststoffproduktion um die Luftqualität im Viertel. (Foto: job)

In der Renolit-Niederlassung am Stadtrand in Solln - einem von 30 Standorten der Gruppe weltweit - produzieren etwa 370 Mitarbeiter technisch anspruchsvolle thermoplastische Folien zur Oberflächengestaltung für die Möbelindustrie, den Innenausbau und weitere Anwendungen. Bei der Bürgerversammlung im Münchner Süden äußerten Bürger Sorgen hinsichtlich der Emissionen, die mit der Kunststoffproduktion verbunden sind: „Wir wissen nicht, was aus dem Schornstein kommt”, meinte Alexander Eberle von der Bürgerinitiative „Plastikfrei atmen” .

Die Bürgerversammlung empfahl daher, das städt. Referat für Umwelt und Gesundheit solle bis Ende Januar bei Renolit Messungen durchführen und diesen Messungen Priorität einräumen. Zudem wurden Langzeitmessungen der Luftqualität im Viertel vorgeschlagen. Das Gesundheitsamt forderten die Bürger auf, Transparenz über mögliche Gesundheitsrisiken für die Anwohner zu schaffen.

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