Einen Fördervertrag der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) über 80.000 Euro für die Turmsanierung der Münchner St. Ursulakirche überbrachte Peter-Christian von Taysen, Ortskurator München der DSD, am 22. Juni an David W. Theil, den Dekan der Katholischen Kirchenstiftung im Pfarrsaal der Kirche, Kaiserplatz 13a.
St. Ursula in München ist somit eines von über 140 Projekten, die die private Bonner Denkmalschutz-Stiftung dank privater Spenden und Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Bayern fördern konnte.
Dazu gehören in München auch das Glockenspiel am Rathaus, Palais Preysing und die Bavaria.
Die Witterungsschäden am Ziegelmauerwerk und am Sandstein der Münchener St. Ursulakirche sollen jetzt zügig behoben werden. Gravierend sind die Schäden insbesondere an der Vierungskuppel und am Turm, dessen Standfestigkeit gefährdet ist.
Seit 2005 steht dort ein Gerüst, um den dahinter liegenden Kinderspielplatz vor herabfallenden Steinen und Ziegelbrocken zu schützen.