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Marder setzt sich selbst matt
Milbertshofen · Dumm gelaufen
Daniel Engelschall rettete den sich heftig wehrenden Marder aus seiner Falle. Fotos: cr
Milbertshofen · So hatte sich der Marder seinen Ausflug in die Moosacher Straße nicht vorgestellt. Auf der Suche nach Nahrung hatte sich der kleine Nager am Donnerstag in der Früh selbst mattgesetzt, indem er in den Lichtschacht eines Bürogebäudes gesprungen war. Die fast zwei Meter hohen Wände des Schachts konnte der Marder nicht überwinden. Der Lichtschacht war nicht mit einem Gitter, sondern mit einem Geländer gesichert. Da ist der Marder allerdings offensichtlich drübergesprungen. Und so musste die Feuerwehr anrücken.
Die Zwei-Mann-Besatzung von der Feuerwache in Pasing war mit ihrem Kleinalarmfahrzeug gut ausgerüstet. Misstrauisch beäugte der Marder den Kescher, den Daniel Engelschall in den Lichtschacht hinunterließ. Ganz vorsichtig näherte sich der Feuerwehrmann mit dem Kescher dem Marder. Mit einer schnellen Bewegung saß der Nager erneut in der Falle, die allerdings seine Rettung bedeuten sollte. Wie wenig Verständnis er für die Aktion hatte, zeigte er mit wilden Bewegungen. Allein konnte Engelschall den Kescher nicht sichern, Kollege Tobias Bergmann griff helfend ein. Schließlich landete der Marder in einem Transportkäfig. „Wir fahren jetzt in die Tierklinik, dort wird er untersucht“, erklärte Engelschall das weitere Vorgehen. „Anscheinend ist der Marder aber nicht verletzt. Dann kann er bald wieder in die Freiheit entlassen werden.“
Happy End für den Marder, der keine Chance auf Rettung gehabt hätte, wenn nicht aufmerksame Mitarbeiter des Porsche-Autohauses die Feuerwehr informiert hätten.
Artikel vom 17.06.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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