Umfrage der Woche zum Thema: Flugchaos

München · „Wie stark waren Sie vom Flugchaos betroffen?“

Was bewegt die Gemüter im Millionendorf? Jede Woche geht das Team des SamstagsBlatts auf die Straße, um die Münchner nach ihrer ganz persönlichen Meinung zu fragen. Diese Woche wollten wir von Ihnen wissen, wie sehr Sie von Aschewolke und Flugchaos betroffen waren.

Walter, 62, Maxvorstadt, „Ich sollte letzten Freitag von Paris nach München fliegen. Daraus wurde dann dank der Aschewolke nichts, und ich musste stattdessen den Zug nehmen. Das war so kurzfristig natürlich super teuer und deshalb sehr ärgerlich.”

Sarah, 24, Am Hart, „Freunde stecken in München fest, aber die machen das Beste draus. Ich selbst ärgere mich, dass ich nicht gerade irgendwo in der Südsee bin. Das wäre sicher nicht der schlechteste Ort für so einen ‚Zwangsaufenthalt‘.”

Jo, 28, Giesing, „Direkt bin ich von der Aschewolke zum Glück nicht betroffen. Deshalb finde ich die ganze Angelegenheit eigentlich ganz lustig. So viel Wirbel wegen einem Vulkan. Dabei gibt es auf der Welt wirklich schlimmere Probleme.”

Tobias, 25, Schwabing, „Meine Freundin sitzt in den USA fest und kommt wegen der Wolke nicht heim. Eigentlich sollte ihr Flug schon vor zwei Tagen gehen, jetzt muss sie wohl noch eine Weile geduldig sein und im Flughafenhotel ausharren.”

Dzana, 28, Obergiesing, „In meinem Bekanntenkreis gibt es viele Leute, die durch die Flugausfälle betroffen waren. Ich selbst bin deshalb auch ziemlich froh, dass ich am letzten Wochenende nicht in den Urlaub wollte, denn dann würde ich mich sicher ärgern.”

Jürgen, 37, Harlaching, „Ich sollte das letzte Wochenende eigentlich in Brüssel verbringen, da ich dort an einem Meeting teilnehmen sollte. Das wurde abgesagt, aber das fand ich nicht so schlimm. So konnte ich in München die Sonne genießen.”

Artikel vom 22.04.2010
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen

• Münchner Wochenblatt / SamstagsBlatt (weitere Artikel)

Login