Filmpreis an Klaus Lemke

Schwabing-Gefühl

Schwabing · Der Kulturausschuss des Stadtrats der Landeshauptstadt München hat in seiner Sitzung am 18. März auf Vorschlag einer Jury beschlossen, den mit 10.000 Euro dotierten Filmpreis an Klaus Lemke zu vergeben. Mit dem Filmpreis der Landeshauptstadt München wird das Oeuvre eines Filmschaffenden ausgezeichnet, dessen Werke in Stil und Gehalt hohe Qualität aufweisen und München als Filmstadt Geltung und Ansehen verschaffen. Der Filmpreis wird alle drei Jahre vergeben.

Bisherige Preisträger sind: Herbert Achternbusch, Oliver Herbrich, Dagmar Hirtz, Marlies Kirchner, Gudrun Geyer, Ilse Dubois/Wolfgang Hundhammer und Günter Rohrbach. »Lemke ist berühmt für die Entdeckungen seiner Laiendarsteller aus dem Umfeld des einstigen Café ›Capri‹ in der Leopoldstraße, von denen Cleo Kretschmer und Wolfgang Fierek schon 1976 für ›dole‹ gewonnen wurden. Vorher waren Iris Berben, Ivan Desny oder Margarethe von Trotta dabei. Doch nicht nur unverwechselbare Gesichter, sondern auch das unverwechselbare Profil und Lebensgefühl der Stadt München und seiner Schwabinger Szene hielten diese Filme fest«, so die Jury.

Der Filmpreis wird voraussichtlich am 26. Juli im Rahmen einer geschlossenen Feier im Filmmuseum des Stadtmuseums von Bürgermeister Hep Monatzeder an Klaus Lemke überreicht.

Artikel vom 24.03.2010
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