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Verwaltung begründet »Wendeodyssee« für Bus 54
Schwabing · »Gegebenenfalls nachbessern«
Schwabing · »Zunächst provisorisch« sei die Wendung für die Buslinie 54 an der neu errichteten Station Münchner Freiheit, »gegebenenfalls muss beim Bus nachgebessert werden«, so begründet die MVG eine Anfrage von CSU-Stadtrat Marian Offman. Der hatte die derzeitige Situation als »Wendeodyssee« kritisiert. Die Planer wollen »die Stabilität des Busnetzes einige Wochen beobachten, wenn nötig korrigieren und erst dann die endgültige Signalisierung für die Hereinnahme der Buswende in das Haltestellendreieck beauftragen.«
Das sei kein »Planungsfehler«, sondern »das Vermeiden von Fehlinvestitionen«. Denn hinter den Sonderphasen für Lichtsignalanlagen stecke ein laut MVG »beträchtlicher Aufwand«. Nach Beendigung der Provisoriumsphase und Umstellung der Lichtzeichenanlage werde der Bus 54 die vorbereitete Wendeschleife unter dem Dach benutzen.
Die von Offman monierten »massiven Verkehrsbehinderungen« durch die »Wendeodyssee« entstünden nicht durch 100 Busse am Tag, so die MVG weiter, »sonden vielmehr durch mehrere 10.000 Autos am Tag, die im Zuge der Leopold- und Ungererstraße fahren«.
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