Bilder und Texte zur Fastenzeit

Zentrum · Meditationsangebot im Dom

Zentrum · Bilder vom Antlitz des Gekreuzigten wollen im Münchner Liebfrauendom in der Fastenzeit Impulse zu Besinnung und Meditation geben. Der Münchner Fotograf Hans-Günther Kaufmann rückt das Gesicht der gekreuzigten Christusfigur vom großen Chorbogenkreuz des Domes, das der Künstler Josef Henselmann geschaffen hat, durch Verfremdung und Lichteffekte neu in den Blick.

Meditationstexte zu den Fotografien hat Altabt Odilo Lechner OSB von St. Bonifaz verfasst. Auf vier großformatigen Tafeln sind die Bilder und Texte ab Aschermittwoch, 17. Februar, im Chorumgang des Domes zu betrachten.

»Wir wollen mit den Bildern und Texten für die Besucher des Domes Anstöße dazu geben, das Geheimnis des Kreuzes in der Fastenzeit neu zu entdecken«, sagt Dompfarrer Monsignore Wolfgang Huber. Wer diese ungewöhnlichen Bildnisse des Gekreuzigten betrachte und die Texte meditiere, könne dem Skandal des Kreuzestodes Jesu und der Hoffnung, die aus dem Kreuz erwachse, nachspüren.

Die Bildtafeln sind als Stationen vor den Chorkapellen im Umgang des Liebfrauendomes aufgestellt und können während der Öffnungszeiten des Domes betrachtet werden. Der Dom ist täglich von 7 bis 19 Uhr, am Donnerstag bis 20 Uhr geöffnet. Am Freitag schließt der Dom bereits um 18 Uhr.

Artikel vom 15.02.2010
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