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Anonyme Geburt: Einziges Angebot soll weiter laufen
Schwabing · »Unverzichtbare Krisenhilfe«
Schwabing · Die Stadtratsfraktion Die Grünen-rosa liste will verhindern, dass es in München kein Angebot zur anonymen Geburt mehr gibt. Im städtischen Krankenhaus Schwabing, wo Hilfe suchende Frauen diese Möglichkeit bisher hatten, existiert das Angebot auf Beschluss der Geschäftsführung des Städtischen Klinikums München seit dem 28. Januar wegen der bestehenden Rechtsunsicherheit nicht mehr.
Grünen-Fraktionsvorsitzende Lydia Dietrich hat nun das Städtische Klinikum in einem Dringlichkeitsantrag zum heutigen Gesundheitsausschuss aufgefordert, das Angebot aufrechtzuerhalten. Die Einstellung des Angebots läuft einem Stadtratsbeschluss aus dem Jahr 2002 zuwider, der für »Anonyme Geburt und Babyklappe« in München ein Pilotprojekt vorsah, das mittlerweile längst zu einer bewährten dauerhaften Einrichtung geworden ist. »Das Angebot zur anonymen Geburt richtet sich ausschließlich an Frauen in existenziellen Krisensituationen, um ihnen die Möglichkeit zu geben, ihr Kind ohne vermeidbare medizinische Risiken zur Welt zu bringen«, so Dietrich. »Für solche Fälle muss eine Großstadt Vorsorge treffen, das Angebot ist daher unverzichtbar.«
- München · Aus für Anonyme Geburt
Artikel vom 18.02.2010: Klinikum Schwabing fürchtet rechtliche Probleme
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