Ein spannendes Spiel gegen den SV Pullach

Moosach/ Gern · D4-Junioren unterlagen

Kämpften sich bis ins Finale vor, um dann gegen Pullach zu unterliegen: Die D4-Junioren.	Foto: Privat

Kämpften sich bis ins Finale vor, um dann gegen Pullach zu unterliegen: Die D4-Junioren. Foto: Privat

Moosach/ Gern · Gespannt fuhren die Gerner am Samstagfrüh zum SV Pullach. Waren doch mit dem SV Straßlach, dem SV Bad Tölz oder auch dem TSV Grasbrunn einige für die Gerner unbekannte Teams am Start. Im ersten Spiel stand gleich die Partie gegen den SV Straßlach auf dem Programm. Die Gerner behielten sicher mit 3:0 Toren die Oberhand (Tore: Peter, Lukas und David).

Auch gegen den SV Pullach I konnten die Gerner mit 1:0 als Sieger vom Platz gehen (Tor: Raphael). Damit stand das Team auch schon als Gruppensieger fest. Das dritte Gruppenspiel gegen den TSV Grasbrunn war nicht mehr entscheidend, aber mit einer recht konzentrierten Leistung gelang auch hier ein 2:0 Sieg (Tore: 2 x Peter).

Gegen den TuS Geretsried hatten die Gerner im Halbfinale kein ernsthaftes Problem. Mit tollem Pressing erzwangen die Gerner viele Fehler in der Geretsrieder Hintermannschaft und so stand es am Ende durch Tore von David, Raphael (2) und Tobi verdientermaßen auch 4:0 für die Gerner. Damit war das Finale erreicht.

Die Gerner dominierten den SV Pullach I zwar deutlich und kamen zu vielen Tormöglichkeiten, aber das Tor gelang den Pullachern. Dass der Treffer noch ein unglückliches Eigentor war, erhöhte noch das Unglücksgefühl. Aber die Gerner blieben dran, und schafften durch David auch noch den verdienten Ausgleich. Verlängerung. Es wurde dramatisch. Eine Minute drei gegen drei, dann noch eine Minute zwei gegen zwei. Lukas war der letzte verbliebene Gerner. Als beide Spieler drohten zu kollabieren, entschloss sich der Veranstalter einen Wechsel der Spieler zuzulassen. Geburtstagskind Raphael übernahm für den völlig ausgepumpten Lukas. Es ging weiter hin und her, beide Spieler hatten die Entscheidung auf dem Fuß, und am Ende lag der Ball im Gerner Tor. Bitter für die Gerner, aber letztlich war es ein sportliches Ende.

Den Gernern bleibt der Trost, die beste Mannschaft des Turniers gewesen zu sein, zudem wurde der Gerner Torhüter Ismael auch noch zum besten Torhüter des Turniers gekürt.

Artikel vom 27.01.2010
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