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Mit Taxi nach München unterwegs
Illegal eingeschleust
München-Zentrum · Beamte des Fahndungskontrolltrupps München-Süd kontrollierten am Sonntag, 11. März 2001, gegen 15.45 Uhr, in der Nähe des
In dem Taxi befanden sich neben der 35-jährigen österreichischen Fahrerin vier rumänische Staatsangehörige im Alter von 16, 20 25 und 32 Jahren. Die 35-jährige Österreicherin verfügte über die erforderlichen Ausweispapiere. Die vier Rumänen hatten allesamt einen gültigen Reisepass, jedoch ohne das erforderliche Visum.
Von den Beamten des Fahndungskontrolltrupps konnte folgender Reiseweg recherchiert werden: Die vier Rumänen sind mit ihren Pässen von Rumänien über Ungarn in die Slowakei gereist. In Bratislava hatte sie ein Schleuser im Waggon eines Güterzuges untergebracht, der nach Italien fahren sollte. Der Zug hatte jedoch in Innsbruck einen längeren Aufenthalt, weshalb die Geschleusten dort ausstiegen und sich zum nächsten Taxistandplatz begaben.
Einer der Rumänen sprach die Taxifahrerin in französischer Sprache an, so dass die Frau der Meinung war, ihre Fahrgäste seien Franzosen. Vereinbarungsgemäß brachte sie ihre Fahrgäste für einen Fahrpreis von 390 DM von Innsbruck nach München. Das eigentliche Reiseziel der vier Rumänen war Belgien. Dort haben sie nach eigenen Angaben Freunde, die ihnen bei der Arbeitssuche behilflich sein sollten. Deutschland war für sie nur ein Durchreiseland.
Die 35-jährige Taxifahrerin wurde nach ihrer Vernehmung wieder aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen. Der 32-jährige Beschuldigte stellte bei seiner Vernehmung einen Asylantrag. Der 16-Jährige wurde von den Polizeibeamten sofort in das Aufnahmelager für Asylsuchende in die Untersbergstraße gebracht. Die Ausländerbehörde stellte gegen den 20- und den 25-jährigen Rumänen einen Antrag auf Abschiebehaft.
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