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Der Sommer 2009 brachte auch viele kulturelle Highlights
Moosach · Ehrgeizige Pläne für die Zukunft
BA-Chefin Johanna Salzhuber wünscht sich für Moosach einen Brunnen. Foto: wei/ Privat
Ein Brunnen soll nach Moosach! Und zwar direkt auf den »Moosacher Stachus«. Bereits 2013 soll er, wenn es nach der Bezirksausschussvorsitzenden Johanna Salzhuber geht, Wasser sprudeln lassen. 2013 nämlich werden die Feierlichkeiten zum hundertsten Jubiläum Moosachs gefeiert werden. Die Idee für einen solchen Brunnen hatte es schon lange gegeben.
Da jedoch klar war, dass die Straßen im Viertel für längere Zeit von U-Bahn-Baustellen geprägt sein würden, rückte die Idee vorerst wieder in den Hintergrund. Im März dieses Jahres aber war sich Johanna Salzhuber sicher: »Jetzt können wir es realisieren.«
- Das war das Jahr 2009 in Moosach
Artikel vom 29.12.2009
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Der Grundstein für eine Schulungs -und Lehrwerkstatt wurde im März in der Gneisenaustraße gelegt. Für viele jugendliche Nutzer wird diese Einrichtung die letzte Chance vor dem Jugendarrest sein. Die Schulungs- und Lehrwerkstatt nämlich wird eine Erweiterung der bisherigen »Lernstatt Feldkirchen« sein. Vor allem aber soll dort ein ganz neues Projekt seinen Anfang nehmen: »AnderWorkOut«. Hierbei werden zwölf Jugendliche, die bereits wegen Straftaten auffällig geworden sind, betreut. Das Projekt schließt eine Lücke zwischen ambulanten Angeboten und geschlossenen Heimunterbringungen. Im Jahr 2010 soll das neue Gebäude von der Anderwerk GmbH in Betrieb genommen werden.
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Ein architektonisches Schmankerl soll Moosach mit dem Bauprojekt »88north« bekommen. Auf dem Areal der ehemaligen Chemiefabrik Bärlocher in der Riesstraße 16 ist davon im April 2009 noch nichts zu sehen. Pläne und Visualisierungen zeigen jedoch bereits, was hier bis spätestens Ende 2010 entstehen soll: Ein Gebäude, das aus architektonischer Sicht weit über den Stadtteil hinaus seinesgleichen suchen wird. Es handelt sich um ein sechseinhalb Geschosse hohes Bürogebäude, dem Durchgänge und Gebäudeeinschnitte ein markantes Gesicht geben werden.
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In den Blickwinkel der Cineasten rückte im Frühjahr die Hauptschule an der Haldenbergerstraße. Dort nämlich fand ein Film-Workshop statt, der auf dem Förderkonzept »Integration durch Kreativität« basierte und dessen Endprodukt im Rahmen des Münchner Filmfestes am 3. Juni präsentiert werden sollte. Schirmherrin des Workshops war zunächst noch die am 23. Mai 2009 verstorbene Schauspielerin Barbara Rudnik.
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Streit gab es im April um die Grenzziehung und die Bebauung der Moosacher Pfarrwiese. Gefragt wurde dabei auch, wo die Grenzen zwischen privaten und öffentlichen Interessen seien. Eine Moosacherin fand, dass das Erzbischöfliche Ordinariat München seine privaten Interessen über die der Öffentlichkeit stelle. Stein des Anstoßes war, dass die Moosacherin verhindern wollte, dass das Grundstück hinter dem ehemaligen Pfarrhaus der Gemeinde St. Martin bebaut wird. Laut gültigem Bauvorbescheid ist dort ein dreizügiges Reihenhaus in Nord-Süd-Richtung geplant.
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Neuwahlen standen anlässlich der Jahreshauptversammlung beim Eigenheimverein Moosach an. Neuer erster Vorsitzender ist dort nun Dr. Horst Rusch. Ihm stehen als zweiter Vorsitzender Hans Marzok und als Kassier Heinrich Roth zur Seite. Das Amt des Schriftführers hat Alois Lang. Beiräte sind Franziska Vielberth, Sieglinde Lennackers, Irene Stieß, Josef Geltinger und Josef Schreiner.
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Ehemals angesiedelt im Ungererbad, wurde das »Kino am Pool« im Juni in den Olympiapark verlegt und heißt von nun ab »Kino am Olympiasee«. Einige Anwohner am Ungererbad hatten diese Verlegung durch hartnäckige Beschwerden bewirkt.
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Zum Tag der Vereine hatte Moosach am 20. Juni eingeladen. Vom Bridge- über den Trachtenverein bis hin zum Boogie Dancer: »Im Stadtteil Moosach pulsiert in 23 Vereinen das Leben«, freut sich der Vorsitzende des Gesamtvereins Moosach, Karl Bucher. Dementsprechend war den zahlreichen Gästen und Besuchern an diesem Samstag bei freiem Eintritt einiges geboten. Von 10 bis 17 Uhr konnten sie sich über die Aktivitäten und das Engagement der einzelnen Vereine informieren. Dazu präsentierten Vereine obendrein ein buntes Unterhaltungs- und Mitmachprogramm.
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