Der TSG Pasing ging mit 1:0 vom Spielfeld

Moosach · D2-Junioren unterlagen

Die Jungs vom PSV gaben alles, dennoch reichte es nicht zum Sieg. 	Foto: Privat

Die Jungs vom PSV gaben alles, dennoch reichte es nicht zum Sieg. Foto: Privat

Moosach · Am Samstag hatte der PSV seinen ersten Auftritt bei der TSG, dem aktuellen Tabellendritten. Es begann aus Sicht der Gastgeber gleich planmäßig, als noch in der ersten Minute ein Abstimmungsproblem in der PSV-Abwehr dem Gegner zu einem berechtigten Elfer verhalf. Aber der Schütze der Schwarz-Weißen »verbolzte« diese Großchance.

Danach folgten harsche Angriffe der spielstarken Hausherren, die aber entweder in der Defensive des PSV oder an Noah, dem wieder einmal glänzend aufgelegten PSV-Keeper »zerschellten«.

In der zehnten Minute konnten die PSV-Jungs sich dann erstmals aus der Umklammerung lösen und gegen die weit aufgerückte TSG-Abwehr einen Klasse-Konter setzen. Schorschi ging alleine auf den Keeper zu, schlenzte den Ball perfekt mit dem Außenrist, aber der Goalie der Gegner brachte noch die Finger dazwischen. Dann waren die Pasinger einige Male dran, aber spätestens bei Noah war immer wieder Endstation. Die Defensivtaktik des PSV lockte die Hausherren planmäßig immer weiter heraus und so ergaben sich erneute hochkarätige Kontermöglichkeiten durch Samson in Minute 16, den drei Verteidiger in letzter Sekunde blocken konnten und nochmals von Schorschi, der in der 22. Minute von hinten attackiert wurde und unglücklich stürzte. Das war’s dann für den PSV-»Leitwolf«: Rückenprellung, ein Weiterspielen war unmöglich. Er versuchte es zwar nochmals, aber es war zwecklos. Mit Glück und Geschick verteidigte der PSV das 0:0 in die Pause.

Offensiv ging aufgrund der Ausfälle von Schorschi und Ludwig in der zweiten Halbzeit nicht mehr viel zusammen, aber die Defensive stand bis zur 44. Minute sicher. Dann war selbst Noah machtlos, als nach einem »Gewurl« im 16-er das Spielgerät die PSV-Torlinie passierte. Einen weiteren Treffer der Pasinger ließen sie, weiterhin gut stehend und unermüdlich kämpfend, jedoch nicht mehr zu. Das Fazit daher: Spiel verloren, dennoch gewonnen, weil es taktisch und kämpferisch eine gute Leistung war. Das war ein Verdienst aller 14 Spieler.

Nun gilt es, alle Verletzten bis zum nächsten Samstag wieder fit zu bekommen, dann zweimal fleißig und diszipliniert zu trainieren und schließlich den Elan vom Spiel des letzten Samstags mitzunehmen.

Artikel vom 24.11.2009
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