Heuer auf dem Programm: »Hänsel und Gretel« – Premiere am 13. November

Wieder Oper in Moosach

Bei den letzten Proben für »Hänsel und Gretel«: Misaki Ono als Hänsel, Veronika Farkas als Hexe und Julika Birke in der Rolle der Gretel (v.l.n.r.). Premiere ist am Freitag, 13. November. 	Foto: Privat

Bei den letzten Proben für »Hänsel und Gretel«: Misaki Ono als Hänsel, Veronika Farkas als Hexe und Julika Birke in der Rolle der Gretel (v.l.n.r.). Premiere ist am Freitag, 13. November. Foto: Privat

Moosach · Nach dem großen Erfolg der Oper »Aschenputtel« im letzten Jahr, steht auch heuer wieder eine Märchenoper, nämlich Engelbert Humperdincks »Hänsel und Gretel« auf dem Programm von Die Linie 1, dem Kulturverein München-Moosach, präsentiert vom »Moosacher Anzeiger«. Vorstellungen sind am Freitag, 13. November (Premiere) in der Aula des Berufsschulzentrums in der Riesstraße, am Samstag, 14. November, sowie am 4. und 5. Dezember.

Eine weitere Vorstellung findet am Samstag, 21. November, im Kulturzentrum Milbertshofen statt. Alle Vorstellungen beginnen um 19 Uhr.

»Die Darsteller, professionelle Sänger, die ganz am Anfang ihrer Karriere stehen, und Halbprofessionelle unternehmen dabei unter der Leitung von Vincent Kraupner (Regie) und Franz Schottky (Musik) erste Gehversuche auf der Bühne, um so die ersten Schritte im gerade erlernten Beruf zu tun, unter ihnen die Tübingerin Julika Birke (Sopran) als Gretel, die Japanerin Misaki Ono (Mezzosopran) in der Rolle des Hänsels, und die gebürtige Münchnerin Veronika Farkas (Mezzosopran) als Hexe. Die Partie des »Traummännchens« singt die 19-jährige Moosacherin Antonia Kubitschek, die zwar seit 2003 Gesangsunterricht nimmt, jedoch nicht an eine professionelle Karriere denkt. Das Projekt »Moosach macht Oper« kennt sie bereits vom letzten Jahr.

»Das Reizvolle ist bei uns ganz sicher, dass hier Musik- und Gesangsstudenten die Gelegenheit bekommen, einmal eine komplette Oper auf die Beine zu stellen«, weiß Produktionsleiter Norbert Kästle. Interessant dabei sei vor allem die Mischung aus Profis und Laien. So setzt sich das Ballett von »Moosach macht Oper« aus dreißig Kindern des Moosacher Tanzstudios »BewegGrund« (Choreographie: Sabrina Neumann) und der Chor aus weiteren dreißig Kindern und Jugendlichen unter der Leitung von Gabriele Kerscher zusammen. Dazu kommt noch ein Extrachor aus Moosacher Sängerinnen hinzu, die gleichfalls bereits 2008 mitwirkten.

Karten für die Vorstellungen gibt an allen bekannten Vorverkaufsstellen, Restkarten sind an der Abendkasse verfügbar. Nähere Informationen zur Oper und den Beteiligten gibt es auch im Internet unter der Adresse www.moosach-macht-oper.de.

Artikel vom 03.11.2009
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