Moosach · Wirklich verflucht?

Moosach · Am 14. Oktober wurde eine 21-jährige Verkäuferin im Olympia Einkaufszentrum von einer bislang unbekannten Frau angesprochen. Sie nahm die Verkäuferin zur Seite und behauptete, dass sie die Zukunft der jungen Frau voraussagen könnte. Die 21-Jährige ließ sich auf das Gespräch ein und erfuhr daraufhin, dass sie seit zwei Jahren verflucht sei.

Die fremde Frau sprach von Problemen, worauf die Verkäuferin meinte, ihr eigenes Schicksal wiederzuerkennen. Im weiteren Verlauf des Gesprächs kam die Fremde auch auf Krankheiten zu sprechen, die der 21-Jährigen bevorstehen würden. Um die Frau vor solchen Ereignissen zu schützen, bräuchte die Fremde allerdings Geld. Tatsächlich ließ sich die Angestellte dazu überreden, von ihrem Konto Bargeld abzuheben und der fremden Frau zu übergeben. Das Geschehen wurde von einem Ritual begleitet, wobei die Fremde mehrere Knoten in ein Tuch geflochten hatte und anschließend das Tuch durchschnitten hatte. Schließlich gelang es der Fremden noch von der geschädigten jungen Frau die Erreichbarkeit zu erfragen und entfernte sich schließlich.

Bei der »Seherin« handelt es sich um eine etwa 19 bis 25 Jahre alte Frau, etwa 165 cm groß, mit blassem Teint und dunklen, zu einem Pferdeschwanz nach hinten gebundenen Haaren. Sie trug eine schwarze Jacke und schwarz/ weiße Sportschuhe.

Artikel vom 21.10.2009
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