Filmreihe zur Komik Karl Valentins bis 7. Oktober

Zentrum · »Gestern oder im 2. Stock«

Szene aus »Grimasse« mit, unverkennbar, Karl Valentin.	Foto: VA

Szene aus »Grimasse« mit, unverkennbar, Karl Valentin. Foto: VA

Zentrum · Begleitend zur Ausstellung im Münchner Stadtmuseum, am Jakobsplatz, »Gestern oder im 2. Stock«, zeigt das Filmmuseum eine Reihe mit Kurzfilmen von und mit Karl Valentin sowie von zeitgenössischen Filmemachern, die von seinem Humor inspiriert wurden. Die Ausstellung »Gestern oder im 2. Stock« ist noch bis zum 15. November im Münchner Stadtmuseum zu sehen.

An vier Abenden (Dienstag, 15. September, Mittwoch, 16. September, Dienstag, 6. Oktober, Mittwoch, 7. Oktober um jeweils 18.30 Uhr) gibt es in den Kurzfilmprogrammen ein filmisches Panoptikum aus Karl Valentin-Klassikern wie »Im Schallplattenladen« (1934) oder »Orchesterprobe« (1933), wagemutig kombiniert mit abstrakten Filmen wie »So is this« (1982) des Kanadiers Michael Snow oder mit »Sekundenfilme« (1968) von Vlado Kristl. Marcel Broodthaers Versuche, Gemälde Magrittes in Film umzusetzen (1969–71), folgt der Einminüter »Grimasse« (1930) mit Karl Valentin und Liesl Karlstadt.

Viele Künstler, die auch in der Ausstellung vertreten sind, wie Yoko Ono, Peter Fischli, David Weiss und Joseph Beuys werden in einen neuen filmischen Zusammenhang mit Valentins Sinn für absurden Humor gesetzt.

Der Stadtrundgang »Mit dem Fremdenwagen durch München«, eine Multimedia-Performance von Valentin/ Karlstadt, wird in einer vom Filmmuseum rekonstruierten Fassung und einer neuen Musik von Joachim Bärenz aufgeführt.

Alle Titel und Termine finden sich unter www.filmmuseum-muenchen.de.

Der Eintritt ins Filmmuseum kostet 4 Euro /3 Euro für Mitglieder des Fördervereins MFZ.Karten können vorbestellt werden unter Tel. 23 39 64 50.

Artikel vom 15.09.2009
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