Mil’s Handballer mit Mühe

Milbertshofen · Die Handball-Herren des TSV Milbertshofen schlagen den TuS Fürstenfeldbruck mit 27:22. Die Münchner taten sich schwer beim Tabellenletzten aus Fürstenfeldbruck.

Trotz vieler vergebener Chancen und einer nicht überzeugenden Abwehrleistung gewann Milbertshofen verdient.

Es ist ein Auf und Ab beim TSV Milbertshofen. Die Münchner spielen in der einen Woche einen modernen leidenschaftlichen und mitreißenden Handball, in der nächsten jedoch fallen sie in ein tiefes Loch und es läuft gar nichts mehr. Schlechte Spiele leistet sich Milbertshofen ganz besonders gegen vermeintlich schwache Gegner. So war es auch an diesem Wochenende beim Spiel gegen Fürstenfeldbruck, das als Absteiger aus der Landesliga bereits feststeht.

Zwar hatte niemand in der Halle wirklich Zweifel an einem Sieg der Münchner, aber trotzdem taten sich die Milbertshofener schwerer als erwartet. Im Angriff wurden viel zu viele hochkarätige Chancen leichtfertig vertan, dann kam Hektik auf und der Spielaufbau wurde vernachlässigt, was der Spielkultur in diesem insgesamt sehr schwachen Ligaspiel nicht zugute kam.In der Abwehr wurde nicht entschlossen genug zu Werke gegangen, so dass Fürstenfeldbruck in der zweiten Halbzeit sogar bis auf ein Tor an die Münchner herankommen konnte.

Schließlich setzten sich aber die individuell besseren Spieler durch. Hinzu kam, dass Fürstenfeldbruck nicht die spielerischen Mittel hatte, den TSV Milbertshofen zu gefährden.

Für den TSV Milbertshofen spielten und trafen: Beuthan (2); Klug (1); Lang (1); Lochow (2); Mayer (1); Müller (6); von Nissen (7/4); Schmidbauer; Steinbach; Stöhr (1), Sünkenberg (6). Kai Sünkenberg

Artikel vom 14.03.2001
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